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Statistische Analysen der Einflussfaktoren auf die ...

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Material und Methodenund ist somit ein altes, landwirtschaftlich sehr intensiv genutztes Land. Vorwiegendangebaut werden Weizen, Zuckerrüben und Gemüse.Weser-Leine-BerglandDas Weser-Leine-Bergland umfasst <strong>die</strong> Naturräume Oberes Weserbergland undLeinebergland. Die Höhen des Oberen Weserberglandes liegen im Mittel zwischen 150und 500 m über NN. Die mittleren Jahresnie<strong>der</strong>schläge sind mit über 700 mm relativ hoch,<strong>die</strong> Temperaturen im Sommer sind mäßig hoch (mittlere Julitemperaturen 15-17 °C), <strong>die</strong>Winter sind mit Temperaturen zwischen 0 und +1 °C (mittlere Januartemperaturen) mild.Das Obere Weserbergland ist durchdrungen von Eichen-Hainbuchenwäl<strong>der</strong>n in den Tälernund Becken, <strong>auf</strong> Platten und Hochflächen sowie Buchenwäl<strong>der</strong>n in den Berglän<strong>der</strong>n. DasLeinebergland ist ein komplexes Gefüge aus Becken, Senken und Höhen. DieNie<strong>der</strong>schläge liegen in den tieferen Gebieten bei ca. 600 mm (Leinegraben) und nehmenmit <strong>der</strong> Höhe um 100 mm/100 m <strong>auf</strong> über 1000 mm (Solling) regelmäßig zu. Die Wintersind durchweg mild und lassen so <strong>die</strong> Bildung einer langausdauernden Schneedecke nichtzu. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt zwischen 6,5 und 8,5 °C. Dieursprüngliche Bewaldung des Leineberglandes ist weitestgehend nicht mehr vorhanden.Die Böden werden für den Anbau von Weizen, Zuckerrüben und Raps für <strong>die</strong>Ölsaatgewinnung genutzt.HarzDer Harz ist eine <strong>der</strong> markantesten Landschaften in <strong>der</strong> deutschen Mittelgebirgsschwelleund grenzt sich scharf gegen seine Umgebung ab. Am höchsten gelegen ist dasBrockenmassiv bei 1142 m über NN. Aufgrund seiner weit in den Nordwestenvorgeschobenen Lage und seiner Höhe weist <strong>der</strong> Harz zu allen Jahreszeiten sehr hoheNie<strong>der</strong>schläge von über 1500 mm im zentralen Bergland <strong>auf</strong>. Die Winternie<strong>der</strong>schlägewerden in dicken Schneedecken gespeichert und führen im Frühjahr zu einer erhöhtenKonzentration des Abflusses mit teilweise erheblichen Hochwässern. Durch den Bau <strong>der</strong>Talsperren im Westharz gelang es, <strong>die</strong> Hochwasserschäden zu verhin<strong>der</strong>n und <strong>die</strong>Wasservorräte des Harzes effektiv zu nutzen.22

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