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Statistische Analysen der Einflussfaktoren auf die ...

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Material und MethodenAnhang 14). Der zweite Teil des Outputs enthält u.a. den p-Wert, den Chiquadrat-Wertund den Kontingenzkoeffizienten (s. SAS-Output 4.3 und Anhang 14).3.3.3 VarianzanalyseDas Prinzip <strong>der</strong> Varianzanalyse beruht <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Zerlegung <strong>der</strong> Gesamtvariabilität vonMessdaten in einzelne Teile. Im Falle <strong>der</strong> einfachen Varianzanalyse wird dabei <strong>der</strong>Einfluss eines einzelnen Faktors, <strong>der</strong> <strong>auf</strong> mehreren Stufen beobachtet wird, <strong>auf</strong> <strong>die</strong>Variabilität <strong>der</strong> gemessenen Daten betrachtet. Die mehrfaktorielle Varianzanalyseermöglicht <strong>die</strong> Zerlegung <strong>der</strong> Gesamtvariabilität <strong>der</strong> Daten in <strong>die</strong> von den einzelnenFaktoren verursachten Streuungskomponenten und analysiert ebenfalls möglicheWechselwirkungen zwischen den Faktoren. Neben <strong>der</strong> Variabilität <strong>der</strong> Daten liegt immernoch eine natürliche Schwankung <strong>der</strong> Messwerte vor, <strong>die</strong> als Reststreuung bezeichnetwird. Diese Reststreuung ist <strong>auf</strong> unbekannte Ursachen und nicht berücksichtigte Faktorenzurückzuführen. Die Gesamtstreuung setzt sich demnach aus <strong>der</strong> durch den Faktorverursachten Streuung und <strong>der</strong> Reststreuung zusammen (KÖHLER et al. 2002, S. 117).Die beobachteten Daten können sowohl in balancierter als auch in unbalancierter Formvorliegen. Balancierte Daten bedeuten eine gleiche Anzahl an Beobachtungen,unbalancierte Daten eine unterschiedliche Anzahl Beobachtungen für jedeFaktorkombination. Die Anzahl an Beobachtungen in je<strong>der</strong> Faktorkombination ist jedochnicht zu beeinflussen. Selbst geplante balancierte Versuche können zu einerunbalancierten Datengrundlage führen, wenn Beobachtungen ausfallen. Daher gehenhäufiger unbalancierte Daten in das Varianzanalysemodell ein.Das Modell <strong>der</strong> einfachen Varianzanalyse ergibt sich nach KÖHLER et al. (2002, S. 12)9wie folgt:Y = µ + α + eijiijwobeifür i=1,2,…,k und j=1,2,…,n iYij<strong>der</strong> beobachtete Wert <strong>der</strong> j-ten Wie<strong>der</strong>holung <strong>auf</strong> <strong>der</strong> i-ten Faktorstufe,40

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