13.07.2015 Aufrufe

Statistische Analysen der Einflussfaktoren auf die ...

Statistische Analysen der Einflussfaktoren auf die ...

Statistische Analysen der Einflussfaktoren auf die ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Diskussion und Ausblick7 Diskussion und Ausblick7.1 DatengrundlageFür <strong>die</strong> vorliegende Arbeit mussten Daten aus mehreren unterschiedlichen Quellen (s.Kapitel 3.1) so bearbeitet werden, dass eine homogene Datengrundlage für <strong>die</strong>statistischen Auswertungen zur Verfügung stand. Dies erwies sich in einigen Punkten alsschwierig.Die Daten <strong>der</strong> WTE werden <strong>auf</strong> Revierebene erhoben. Dennoch wurden für <strong>die</strong>statistischen <strong>Analysen</strong> bewusst <strong>die</strong> Daten <strong>auf</strong> Gemeindeebene und nicht <strong>auf</strong> Revierebeneherangezogen. Dies geschah zum einen, um <strong>die</strong> Fehler in den Bestandseinschätzungen<strong>der</strong> Revierinhaber weitestgehend zu nivellieren. Große Streuungen wurden soausgeglichen und <strong>die</strong> Beeinflussung durch Ausreißer möglichst gering gehalten. Zusätzlichzu den Bestandseinschätzungen macht je<strong>der</strong> Revierinhaber auch Angaben zu denFlächengrößen des Reviers (Reviergröße, Größe <strong>der</strong> Waldfläche, etc.). In <strong>der</strong>vorliegenden Arbeit sollten jedoch <strong>die</strong> offiziellen Daten <strong>der</strong> Flächennutzung vom NLSgenutzt werden, <strong>die</strong> nur <strong>auf</strong> Gemeindeebene vorlagen. Die Ertragsmesszahlen liegen <strong>auf</strong>Gemarkungsebene vor und hätten am ehesten mit den Revierdaten in Verbindunggebracht werden können. Auf Gemarkungsebene liegen jedoch sonst keine weiterenDaten vor. Letztendlich war <strong>die</strong> Gemeindeebene <strong>die</strong> Ebene, <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>die</strong> meisten Daten zurVerfügung standen.Die Daten <strong>der</strong> WTE beruhen bei ca. 8000 Revieren <strong>auf</strong> Einschätzungen <strong>der</strong> Beständedurch <strong>die</strong> Revierinhaber. Davon werden in ca. 2000 Revieren <strong>die</strong> Bestände mit Hilfe <strong>der</strong>Scheinwerfertaxation erfasst. Diese wird jedoch nicht immer nach den Vorgaben des IWFodurchgeführt. Die Über- und Unterschätzungen <strong>der</strong> Feldhasenbestände sollen durch <strong>die</strong>Multiplikation mit dem Faktor 1,6 weitestgehend ausgeglichen werden. Dieser Faktorwurde in einer ersten Evaluierung <strong>der</strong> Einschätzungen mit Hilfe <strong>der</strong> Scheinwerfertaxationvon 1994-1995 erhoben (STRAUß & POHLMEYER 1996). Für <strong>die</strong> Verizifierung <strong>der</strong>Besatzdichten <strong>der</strong> Beutegreifer gibt es bisher noch keine probate Methode. Die Angabenberuhen daher <strong>auf</strong> reinen Schätzungen <strong>der</strong> Revierinhaber. Dabei ist davon auszugehen,75

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!