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Ausstellungen mit Kindern und Jugendlichen gestalten

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III. Durchführung eines Ausstellungsprojektes <strong>mit</strong> Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

Technische Planung: Medieneinsatz<br />

• Welche Medien können <strong>mit</strong> Blick auf die<br />

eigenen Ressourcen <strong>und</strong> die anderer Nutzer<br />

der Ausstellung eingesetzt werden?<br />

Der Einsatz unterschiedlicher Medien ermöglicht<br />

unterschiedliche Darstellungsweisen, sinnliche<br />

Zugänge, Informationstiefen <strong>und</strong> Aktionsmöglichkeiten<br />

für die Besucher. Die eingesetzten<br />

Medien müssen dem Thema der Ausstellung jedoch<br />

angemessen sein <strong>und</strong> die bezweckte Aussage<br />

unterstützen:<br />

-<br />

Eine Computersimulation der biologischen<br />

Zyklen eines Sees kann eine sinnvolle<br />

Bereicherung einer Ausstellung zur Gewässerökologie<br />

sein.<br />

-<br />

Andererseits würde man <strong>mit</strong> einer Wasserausstellung,<br />

die nur aus Multimedia-<br />

Terminals besteht, viele andere Zugangsmöglichkeiten<br />

verschenken, die sich gerade<br />

bei dem sehr "sinnlichen" Element Wasser<br />

anbieten (fühlen, schmecken, spielen, ...).<br />

Arbeitsblätter <strong>und</strong> Checklisten<br />

0 | Handreichungen zu <strong>Ausstellungen</strong> <strong>und</strong> Präsentationen | Wissenschaftsladen Hannover e.V.<br />

Im folgenden Abschnitt finden Sie einige Arbeitsblätter.<br />

Diese sollen Ihnen <strong>und</strong> Ihrer Gruppe als Hilfe für<br />

die konkrete Umsetzung Ihres Ausstellungsprojektes<br />

dienen. Sie finden einen Zeitplan, in den in die rechte<br />

Spalte alle anstehenden Tätigkeiten eingetragen<br />

werden können, um diese dann <strong>mit</strong> einem Umsetzungszeitrahmen<br />

zu verbinden (Beispiel: Recherche<br />

Solarenergie – 15. <strong>und</strong> 16. KW). Der Arbeitsplan dient<br />

der Konkretisierung von Aufgaben: Sie tragen die<br />

Tätigkeiten ein (Recherchieren, Fotografieren, Texten,<br />

Gestalten der Ausstellungstafeln, Modellbauen,<br />

Spiele <strong>gestalten</strong>, Technik/Licht/Musik aufbereiten,<br />

Präsentieren, Theater spielen etc.), benennen die jeweils<br />

zuständigen Gruppen<strong>mit</strong>glieder <strong>und</strong> den Umsetzungszeitrahmen.<br />

In nachfolgenden Besprechungen<br />

kann dann jeweils der Umsetzungsstatus eingetragen<br />

werden (Was ist der aktuelle Stand der Aufgabenabarbeitung?)<br />

Im Projektprotokollblatt wird der jeweils<br />

aktuelle Stand des Projektes festgehalten. Es dient<br />

der laufenden Dokumentation aktueller Absprachen<br />

<strong>und</strong> Festlegungen. Die daran anschließenden Checklisten<br />

sollen Ihnen <strong>und</strong> Ihrer Gruppe helfen, an alle<br />

Eckpunkte bei der Planung <strong>und</strong> Konzeption der Ausstellung<br />

zu denken. In diese Checklisten können dann<br />

zu den jeweiligen Fragen Notizen, z.B. zum Status, zu<br />

geplanten Aktivitäten oder zum Ergebnis des jeweiligen<br />

Arbeitsschrittes (z.B. formulierte Botschaften)<br />

eingetragen werden.

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