Ausstellungen mit Kindern und Jugendlichen gestalten

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III. Durchführung eines Ausstellungsprojektes mit Kinder- und Jugendgruppen Gestalten am Computer Plakate erstellen Für die Bearbeitung an Computern gibt es verschiedene Software, die Ihnen helfen kann, die Arbeit Ihrer Gruppe zu professionalisieren. Die einfachste und am meisten verbreitete Software ist Microsoft Office mit den Programmen MS Powerpoint und MS Word. Mit beiden Programmen lassen sich in "überschaubarer" Zeit Plakate gestalten, doch sind Sie damit in Ihrer Gestaltungsfreiheit stark eingeschränkt, da es sich primär um Textverarbeitungsprogramme handelt. Professioneller arbeiten lässt sich mit Grafikprogrammen wie Adobe Photoshop. Dessen Handhabung ist jedoch komplex und die Arbeit kann deswegen zu Beginn etwas frustrierend sein. Mit Adobe Indesign oder QuarkXPress lässt sich sehr effizient und auf einem hohen Niveau arbeiten. Diese zwei Programme werden üblicherweise in der professionellen Druckvorstufe eingesetzt. Bilder bearbeiten Bilder lassen sich am einfachsten mit Grafikprogrammen wie z.B. Adobe Photoshop, Paintshop oder vergleichbarer Software bearbeiten. Das Bildmaterial muss von guter Qualität sein, da der Betrachter immer zuerst die Bilder sieht. Es empfiehlt sich Bilder im Format TIFF (Tagged Image File Format) zu speichern, um eine hochauflösende Qualität zu erreichen. Sollte nicht genügend Speicherplatz vorhanden sein, kann auch das Format JPEG (Joint Photographic Experts Group) benutzt werden. Die Auflösung ist geringer, genügt in der Regel aber den Ansprüchen und belegt weniger Speicherplatz. Sie sollten nach Möglichkeit Bilder mit eine Auflösung von 300 dpi (Bildpunkte pro Zoll) wählen, damit sie dem Druck genügen. Die Farbigkeit von Bildern hat einen wesentlichen Einfluss auf die Aussage z.B. die Ernsthaftigkeit oder Glaubwürdigkeit eines Plakats. So gelten schwarzweiße Bilder als seriös und glaubwürdig und farbige eher als Unterhaltung. Sie sind jedoch aufgrund der Sehgewohnheiten der Betrachter in der Regel zu favorisieren. Textbearbeitung für Plakate Die Texte bearbeiten Sie am besten mit den Programmen MS Word, StarOffice oder einfach in einem Text- | Handreichungen zu Ausstellungen und Präsentationen | Wissenschaftsladen Hannover e.V. editor-Programm. Es ist möglich in den Grafikprogrammen QuarkXpress bzw. Indesign direkt zu texten, einfacher ist es jedoch den Text in einem Textprogramm komplett zu bearbeiten und ihn später zu importierten. Es empfiehlt sich eine serifenlose Schrift zu wählen, da sie dem Text eine natürliche Übersichtlichkeit verleiht. Serifenlose Schrift: Beispiel Serifenschrift: Beispiel Serifenbetonte Schrift: Beispiel Ein weiteres Gestaltungsmittel ist die Wahl zwischen Flatter- oder Blocksatz bzw. zentrierter Schreibweise: Blocksatz Der Flattersatz lässt sich am leichtesten lesen, sieht jedoch oft etwas nervös aus. Der Blocksatz kommt oft etwas schwer daher, doch Textblöcke lassen sich so am übersichtlichsten ordnen. Zentrierte Schreibweise ist am schwierigsten einzusetzen, da sie sich immer an zwei Seiten orientiert und so kaum noch andere Gestaltungselemente zulässt. Flattersatz Der Flattersatz lässt sich am leichtesten lesen, sieht jedoch oft etwas nervös aus. Der Blocksatz kommt oft etwas schwer daher, doch Textblöcke lassen sich so am übersichtlichsten ordnen. Zentrierte Schreibweise ist am schwierigsten einzusetzen, da sie sich immer an zwei Seiten orientiert und so kaum noch andere Gestaltungselemente zulässt. Zentriert Der Flattersatz lässt sich am leichtesten lesen, sieht jedoch oft etwas nervös aus. Der Blocksatz kommt oft etwas schwer daher, doch Textblöcke lassen sich so am übersichtlichsten ordnen. Zentrierte Schreibweise ist am schwierigsten einzusetzen, da sie sich immer an zwei Seiten orientiert und so kaum noch andere Gestaltungselemente zulässt. Die nachfolgende Checkliste Plakat soll Ihrer Ausstellungsgruppe dabei helfen ihre Arbeit systematisch vorzubereiten:
III. Durchführung eines Ausstellungsprojektes mit Kinder- und Jugendgruppen Basteln und Modellieren Neben Informationselementen sind anschauliche Ausstellungselemente ein wichtiger Bestandteil von Ausstellungen. Dabei kann es sich sowohl um interaktive Elemente und Anschauungsmodelle handeln als auch um Objekte. Diese können als "Eyecatcher" fungieren oder als sinnliches Objekt zum Anfassen. Häufig sind diese Elemente die dreidimensionalen "Veranschaulicher" der Ausstellung. Ihre Herstellung erfolgt sehr unterschiedlich, je nach Funktionsweise und Gestaltungsanspruch. Ein geeignetes Objekt wäre beispielsweise ein Arrangement von Rohstoffen oder Endprodukten des Ausstellungsthemas (aus Holz, Papier, Wasser, Boden, Sand, Steinen, Baumrinde, Stoffen etc.). Sie können jegliche Materialien für Bau und Gestaltung einsetzen: Papier und Pappe, Gips, Ton, Holz, Metalle, Stoffe und Kunststoffe jeder Art. Es gilt nur eine Regel: Geizen Sie nicht mit Modellen, aber setzen Sie die Objekte gezielt ein. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass Modelle stabil und funktionstüchtig gebaut werden. Nicht selten überlebt eine Modelllandschaft nicht einmal den Transport zum Ausstellungsort. Wichtig: Für eine Ausstellung im Freien müssen Sie und Ihre Ausstellungsgruppe beachten, dass Sie Materialien verwenden, die der Witterung standhalten. Sonne und Regen sollten dem Objekt nicht allzu schnell zusetzen. Auf unbeschichtetes Papier und Pappe sollte deshalb verzichtet werden. Handreichungen zu Ausstellungen und Präsentationen | Wissenschaftsladen Hannover e.V. |
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