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Bericht - Albert-Einstein-Schule Groß-Bieberau

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<strong>Bericht</strong> zur Evaluation der <strong>Albert</strong>-<strong>Einstein</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Groß</strong>-<strong>Bieberau</strong>positiven Beispielen (z. B. Besuch differenzierter Kurse im Mathematikunterricht dergymnasialen Oberstufe, unterschiedlich schwierige Texte zum gleichen Thema).• Während der Unterrichtsbeobachtungen werden Wahlmöglichkeiten oder differenzierteArbeitsaufträge hinsichtlich der Reihenfolge nur vereinzelt erteilt (z. B. Stationenlernen).Die Schülerinnen und Schüler erinnern sich im Interview außerdem andie individuelle Wahl der Aufgabenreihenfolge während der Arbeit mit dem Wochenplan.• Die Möglichkeit der quantitativen Differenzierung schätzen die Schülerinnen undSchüler in der Onlinebefragung als überwiegend nicht bzw. in wenigen Fällen alsgegeben ein. Die Lehrkräfte meinen in ihrer Selbsteinschätzung, erfolgreich quantitativdifferenzierende Zugänge in ihren Unterrichtarrangements zu schaffen.• Schülerinnen und Schüler, die ihre Aufgaben schneller erledigen, erhalten in denbeobachteten Unterrichtssequenzen nur vereinzelt zusätzliche Aufgaben/Materialien(z. B. Zusatzaufgaben, Leseaufgaben im Buch).• Eine Auswahl der zu bearbeitenden Inhalte/Themen ist im beobachteten Unterrichtkaum gegeben. Wenige positive Beispiele zeigen Auswahlmöglichkeiten bezüglichder Präsentationsformen und -themen, Sportgeräten oder Rollenzuweisungen beimLesen/Theaterspielen. In der Onlinebefragung sehen Lehrkräfte Wahlmöglichkeitenbezüglich der Themen teilweise, die gleichermaßen befragten Schülerinnen undSchüler überwiegend nicht realisiert.• Wahlmöglichkeiten oder differenzierte Arbeitsaufträge werden bezüglich der Arbeitsform,Informationsquelle oder Ergebnisdarstellung von den Lehrkräften inden besuchten Unterrichtssequenzen überwiegend nicht erteilt (z. B. Auswahl vonThemenbereichen als individuelle Vorbereitung auf die Klausur).• Auswahlmöglichkeiten oder unterschiedliche Arbeitsaufträge bezogen auf Arbeitsform,Informationsquelle oder Ergebnisdarstellung werden für die Schülerinnen undSchüler aus der Sicht der online befragten Lehrkräfte und online befragten Schulleitungmanchmal eröffnet. Die ebenso befragte Schülerschaft stimmt der inhaltsgleichenAussage nahezu vollständig zu. Im Interview erinnern sich die Schülerinnenund Schüler an Wahlmöglichkeiten bezüglich der Ergebnispräsentation eines Referats.• Arbeitsaufträge, ausgerichtet auf die individuelle Leistungsmöglichkeit des einzelnenSchülers/der einzelnen Schülerin, werden im gesehenen Unterricht für Leistungsschwächereund für Leistungsstärkere nicht gestellt. In den besuchten Unter-58 Landesschulamt und Lehrkräfteakademie Dezernat III.1: <strong>Schule</strong>valuation, Februar 2013

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