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Hohenzollerische Heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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Mitteilungen<br />

aus dem<br />

<strong>Hohenzollerische</strong>n<br />

<strong>Geschichtsverein</strong><br />

Veranstaltungen im 4. Quartal 2004<br />

I. Exkursion<br />

Auf den Spuren des Bildhauers JosefHenselmann<br />

am Samstag, 9- Oktober, unter der Leitung von Herrn Hans Joachim<br />

Dopfer, Schatzmeister des <strong>Geschichtsverein</strong>s und Betreuer<br />

des Kunstmuseums Laiz.<br />

Prof. Josef Henselmann, 1898 in Sigmaringen-Laiz geboren und<br />

1987 in München gestorben, hat der Nachwelt viele bedeutsame<br />

Werke hinterlassen. Erinnert sei an den Passauer Altar, den Augsburger<br />

Altar, aber auch an Werke in unserer näheren Umgebung.<br />

Es sind alles Zeichen seiner unermüdlichen Schaffenskraft und<br />

seines Könnens. Mit der Exkursion möchten wir an diesen großen<br />

Künstler, der unserer schwäbischen <strong>Heimat</strong> entstammte, erinnern.<br />

Abfahrt: Hechingen um 9-00 Uhr (Obertorplatz)<br />

Ankunft: Sigmaringen um 10.00 Uhr (Marstallpassage)<br />

Treffpunkt: Sigmaringen um 10.05 am Vierjahreszeitenbrunnen<br />

Nachträge zu Heft 2/2004<br />

Auf Seite 29 wurde beim Farbbild die Legende weggelassen. Diese<br />

lautet: »Rechtes Seitenschiff der Kirche Offenburg-Windschläg.<br />

Wandmalerei von August Pftster aus dem Jahre 1914. Unten links<br />

ist Jesus als Zwölfjähriger im Tempel zu sehen, den die Eltern<br />

nach einer Wallfahrt lange suchten. Bis 1970 stand unter diesem<br />

Bild der »fosefaltar«, heute ist dort der Taufstein platziert.«<br />

(3) Als Entstehungsort der Scheiben ist Freiburg i. Br. anzunehmen,<br />

wo, wie oben angedeutet, Hans Gitschmann von Ropstein<br />

in der ersten Hälfte des 16. Jh. eine große Glasmalerwerkstatt<br />

unterhielt.<br />

(4) Die biographischen Ausführungen zu Wilhelm Werner von<br />

Zimmern sind entnommen dem Ausstellungskatalog »Die<br />

Renaissance im deutschen Südwesten«, hrsg. vom Badischen<br />

Landesmuseum Karlsruhe, Karlsruhe 1986, Bd. 1, S. 273.<br />

(5) Die meisten der zahlreichen, insgesamt über 70 Altarbilder<br />

des »Meisters von Meßkirch« in der spätgotischen Meßkir-<br />

35<br />

Weiterfahrt: Sigmaringen um ca. 10.30 Uhr (Marstallpassage)<br />

Rückkehr: Sigmaringen um ca. 17.00 Uhr (Marstallpassage)<br />

Hechingen um ca. 18.00 Uhr (Obertorplatz)<br />

Fahrpreis pro Person: 16 Euro<br />

Anmeldungen nimmt das Sekretariat des <strong>Hohenzollerische</strong>n<br />

<strong>Geschichtsverein</strong>s, Karlstraße 3, 72488 Sigmaringen<br />

(Tel. 07571/101-580 oder 559) entgegen.<br />

II. Vorträge<br />

Dr. Frank Raberg, Neresheim<br />

Ein Reingeschmeckter schafft das moderne Hohenzollern.<br />

Zum 100. Todestag des Gründers des <strong>Hohenzollerische</strong>n<br />

Landeskommunalverbandes August Evelt<br />

Montag, 13- Dezember, um 20.00 im Alten Schloss<br />

in Hechingen<br />

Dienstag, 14. Dezember, um 20.00 im Prinzenbau<br />

(Staatsarchiv) in Sigmaringen<br />

gez. Dr. Otto Becker<br />

Vorsitzender<br />

Auf Seite 23 ist die Literatur zu ergänzen: Ch. Unz, Die spätbronzezeitliche<br />

Keramik in Südwestdeutschland, in der Schweiz und in Ostfrankreich.<br />

Prähistorische Zeitschrift 48,1973,1 ff.<br />

Berichtigung zu Heft 2/2004<br />

Auf Seite 21 Abb. 3 muss die Bildunterschrift heißen: »Waagrechte<br />

Tupfenleisten« und nicht »Rupfenleisten«.<br />

cher Stiftskirche St. Martin sind heute sozusagen in alle<br />

Winde zerstreut. Nur der Mittelteil des einstigen Hochaltars,<br />

die Dreikönigstafel, befindet sich noch an Ort und Stelle. Als<br />

die Kirche nämlich 1773 unter Fürst Johannes Wenzeslaus<br />

von Fürstenberg barock umgebaut wurde, entfernte man die<br />

acht Seitenaltäre völlig.<br />

Ein großer Teil der Bilder wurde später im Kunsthandel verkauft<br />

und befindet sich heute in zahlreichen europäischen<br />

und amerikanischen Museen. Vgl. Claus Grimm, Die Fürstenbergsammlungen<br />

in Donaueschingen, München 1990,<br />

S. 230f.

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