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Hohenzollerische Heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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Mitteilungen<br />

aus dem<br />

<strong>Hohenzollerische</strong>n<br />

<strong>Geschichtsverein</strong><br />

Veranstaltungen im 1. Quartal 2005<br />

I. Vorträge<br />

Dr. Andreas Zekorn<br />

Das Grosselfinger Narrengericht, ein Volksschauspiel.<br />

Montag, 24. Januar, um 20 Uhr im Prinzenbau<br />

(Staatsarchiv) in Sigmaringen<br />

Rolf Vogt M.A., Hechingen<br />

Die Machtergreifung in Hechingen.<br />

Dienstag, 15. Februar, um 20 Uhr im <strong>Hohenzollerische</strong>n<br />

Landesmuseum, Altes Schloss, in Hechingen<br />

Dr. Otto H. Becker, Sigmaringen<br />

Das Kriegsende 1944/45 in Sigmaringen.<br />

Montag, 14. März, um 20 Uhr im Prinzenbau<br />

(Staatsarchiv) in Sigmaringen<br />

II. Ankündigung<br />

Der <strong>Hohenzollerische</strong> <strong>Geschichtsverein</strong> veranstaltet in Zusammenarbeit<br />

mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-<br />

Württemberg und dem Staatsarchiv Sigmaringen das Seminar<br />

Einführung in die Archivarbeit<br />

am Freitag, 6. Mai 2005, von 10.30 bis 17.00 Uhr im Staatsarchiv<br />

Sigmaringen.<br />

Anmeldungen sind schriftlich zu richten an die Landeszentrale<br />

für politische Bildung Baden-Württemberg, zu Hd. Herrn Dr.<br />

Markus Hug, Haus auf der Alb, Hanner Steige 1, 72574 Bad<br />

Urach, Fax 07125-100, e-mail: markus.hug@lpb.bwl.de.<br />

OTTO H. BECKER<br />

Auf den Spuren von Prof. Henselmann<br />

Die Herbstexkursion des <strong>Hohenzollerische</strong>n <strong>Geschichtsverein</strong>s am<br />

9. Oktober 2004 war den Werken des aus Laiz stammenden Bildhauers<br />

Prof. Josef Henselmann (1898 - 1987) im Raum Sigmaringen-Riedlingen<br />

gewidmet. Als Führer konnte Vorstandsmitglied<br />

Hans Joachim Dopfer gewonnen werden, der auch das Kunstmuseum<br />

Laiz, in dem Plastiken von Josef Henselmann und Gemälde<br />

seiner Gemahlin Marianne Henselmann ausgestellt sind, seit seinem<br />

Bestehen im Jahr 1999 betreut.<br />

^<br />

51<br />

Das Seminar unter der Leitung von Dr. Otto Becker und<br />

Dr. Volker Trugenberger bietet für Anfanger eine Einführung in<br />

die Arbeit in Archiven an. Es wird gezeigt, wie man ermittelt, in<br />

welchen Archiven Unterlagen für die eigene Fragenstellung zu<br />

erwarten sind. Archivische Ordnungsprinzipien gehören ebenso<br />

zum Seminarinhalt wie Tipps im Umgang mit den Quellen.<br />

Suchstrategien in traditionellen Findbüchern und im Internet<br />

werden vorgetellt und anhand praktischer Übungen erläutert.<br />

Das eigentliche Seminar beginnt um 10.30 Uhr. Wer bereits vorher<br />

Zeit hat, ist um 9-00 Uhr herzlich zu einer Führung durch<br />

das Staatsarchiv Sigmaringen eingeladen. Die im Seminar gewonnenen<br />

Kenntnisse und Anregungen sind in allen Archiven<br />

anwendbar.<br />

Hinweis<br />

Die Schriftleitung macht darauf aufmerksam, dass die Zeitschrift<br />

für <strong>Hohenzollerische</strong> Geschichte vom Verlag Kohlhammer<br />

und Wallishauser in Hechingen verschickt wird. Die Mitglieder<br />

sollten sich durch die Aufschrift des Versenders deshalb<br />

nicht dazu verleiten lassen, die Sendung ungeöffnet wieder<br />

zurückzuschicken. Leider kommt es immer wieder vor, dass<br />

Mitglieder Wohnortwechsel oder Änderungen ihrer Bankverbindung<br />

nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht dem Vereinssekretariat,<br />

Karlstraße 1/3,72488 Sigmaringen (Tel. 07571/101-<br />

580 oder 559) mitteilen. Um Kosten zu sparen, wird deshalb<br />

darum gebeten, diese Daten umgehend weiterzuleiten.<br />

gez. Dr. Otto Becker<br />

Vorsitzender<br />

Nach Sigmaringen mit dem Denkmal des Fürsten Wilhelm von Hohenzollern<br />

(1864 -1927) und dem Ceres-Brunnen vor dem Landratsamt<br />

ging die Fahrt nach Laiz, wo den Teilnehmern vor allem die<br />

Decke des Schiffs der Pfarrkirche St. Peter und Paul und das Kriegerdenkmal<br />

auf der ehemaligen Friedhofsmauer vorgestellt und interpretiert<br />

wurden. Danach ging es an dem Gockelbrunnen, dem<br />

Kunstmuseum und der Statue des Heiligen Christopherus bei der<br />

Donaubrücke vorbei nach Scheer zum Ehrenmal bei der Pfarrkirche,<br />

der »Rufer« genannt, und dann nach Heiligkreuztal. Dort<br />

wurden der Brunnen »Anna Selbdritt« und die Kunstsammlung der<br />

oberschwäbischen Künstler im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster<br />

mit Plastiken von Prof. Henselmann und Gemälden von Marianne<br />

Henselmann aufgesucht.

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