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CITY GUIDE DORNBIRN RITUALE

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Ein frisch gezapftes Bier schmeckt einfach gut, besonders, wenn es ein Mohren ist. Warum ist<br />

das eigentlich so? Der City Guide ist für Sie auf Spurensuche gegangen und versucht das<br />

Geheimnis um den unvergleichbaren Geschmack vom Mohren zu lüften. Dabei sind wir auf<br />

viele Gründe gestoßen.<br />

Auf Spurensuche nach dem Mohren-Geschmack.<br />

Das Vorarlberger Traditions-Bier steht seit 175 Jahren<br />

für großen Genuss.<br />

Vier Generationen Geschäftsführer von insgesamt Sechs:<br />

v.l. Franz Anton Huber GF von 1834 - 1846, August Huber GF 1872 - 1895, Heinz Huber GF seit 1998, DI Guntram Huber GF 1963 - 1998 und Karl Huber GF 1955 - 1998<br />

„Bier ist mehr als nur ein Getränk. Es ist das Gefühl, endlich Feierabend<br />

zu haben oder einen schönen Moment zu genießen“, weiß<br />

Mohrenbräu-Geschäftsführer Heinz Huber und erklärt: „für solche<br />

Augenblicke brauen wir unser Bier“. Das ist schon mal ein wichtiger<br />

Grund dafür, warum das Mohren so beliebt ist - wer Bier für besondere<br />

Momente braut, arbeitet sorgfältig und mit Sinn fürs Detail.<br />

Und darin hat die Familie Huber große Erfahrung. Seit 1834 führt<br />

die Familie die Mohrenbrauerei und feiert heuer das 175jährige Jubiläum:<br />

„Natürlich ist so ein Jubiläum etwas ganz Besonders. Es ist, als ob<br />

sich ein Kreis schließt und gleichzeitig ein Neuer auftut. Sich der<br />

Tradition bewusst zu sein ist gut, sie fortzusetzen noch viel wichtiger“,<br />

betont Heinz Huber.<br />

Seit sechs Generationen sind das beliebteste Bier Vorarlbergs und<br />

die Familie Huber unzertrennbar miteinander verbunden. Am 1. Mai<br />

1834 hatte Franz Anton Huber die Mohrenbrauerei übernommen.<br />

Seither steht die Familie Huber mit ihrem Namen dafür, dass für das<br />

Mohren nur die besten Zutaten verwendet werden. Auch das macht<br />

das Mohren so besonders.<br />

Die Zeiten ändern sich, die Qualität bleibt<br />

Es gibt noch weitere Gründe, warum das Mohren so gut schmeckt.<br />

Zum Beispiel die Innovationskraft, wie Heinz Huber verdeutlicht:<br />

„Meine Vorfahren haben früher die Zutaten und das Bier in einem<br />

kühlen Felsenkeller gelagert. Damit waren sie ihrer Zeit voraus.<br />

Heute verfügen wir über die modernste Brauerei in Vorarlberg,<br />

die per Computer und über hochmoderne Anlagen gesteuert wird.<br />

Aber, und das ist uns ganz wichtig, auch heute ist es noch der<br />

Mensch, der die Qualität unseres Bieres vorgibt und sichert. Die<br />

Zeiten mögen sich ändern und damit auch die Art und Weise, wie<br />

gebraut wird, die Qualität aber bleibt.“<br />

Aber es muss noch weitere Erklärungen dafür geben, warum es so<br />

ein Genuss ist, ein Mohren zu trinken. Vielleicht sind es die vielen<br />

verschiedenen Biersorten und damit die große Abwechslung, die<br />

Mohrenbräu bietet, die das Mohren so auszeichnet?<br />

Zehn verschiedene Biere gibt’s von Mohrenbräu. „Das Pfiff ist innerhalb<br />

von kurzer Zeit zu einem Klassiker geworden, gerade in Szenelokalen.<br />

Das vollmundige Spezial ist dagegen eher etwas fürs ruhige<br />

Genießen, das Pilsner ist herb im Genuss, das Bockbier vollmundig<br />

oder das Kellerbier naturtrüb und ursprünglich. Jedes unserer Biere<br />

schmeckt anders, schmeckt besonders“, erklärt Heinz Huber.<br />

Was auch immer die Gründe dafür sein mögen – das Mohren<br />

schmeckt einfach gut. Und das schon seit 175 Jahren. Zum Wohl in<br />

Vorarlberg.<br />

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