The SAME procedure as every crisis: Die vier ... - Die Welt

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Tabelle 33: Bevölkerungsumfrage: Wechsel des Kreditinstitutes ______________________ A68 Tabelle 34: Bevölkerungsumfrage: Detailauswertung Frage 3.8 ______________________ A68 Tabelle 35: Bevölkerungsumfrage: Detailauswertung Frage 3.9 ______________________ A69 VIII Beitrag zum Postbank Finance Award 2011
1. Einleitung 1.1. Zielsetzung der Arbeit „Und deswegen wird sich der Wahnsinn solange wiederholen, bis die nächste Blase platzt.“ 1 Krisen, egal ob Finanz-, Wirtschafts-, Staats- oder Währungskrisen, gibt es immer wieder. So ist auch die jüngste Krise ein Beispiel für die sich immer wiederholenden Krisenerscheinungen. Auslöser dieser Krise war die Immobilienblase in den USA, welche letztlich nicht nur durch die Banken, sondern auch durch das unersättliche Verhalten der privaten Geldanleger vorangetrieben wurde. Daraus entwickelte sich die heftigste Finanz- und Wirtschaftskrise seit 80 Jahren. Dies gipfelte schließlich darin, dass die Staaten gezwungen waren, exorbitant hohe Schulden aufzunehmen, um die Folgen der Krise abzumildern. Die Staatschuldenkrise brachte nicht nur einzelne Länder wie Griechenland und Irland in Wanken, sondern versetzte auch dem gesamten Euroraum einen Schock. Im Jahr 1999 wurde der Euro als gemeinsame Währung vieler europäischer Staaten eingeführt. An den Euro knüpften sich zunächst hohe Erwartungen. Die Politik versprach sich nicht nur eine Stärkung der Europäischen Gemeinschaft, sondern auch erhebliche volkswirtschaftliche Vorteile. In den Jahren nach der Etablierung zeigte er sich als eine der wichtigsten Währungen der Welt, welche schließlich auch dem Dollar Konkurrenz machen könnte. Die Stabilität sollte garantiert werden durch eine geringe Staatsverschuldung, durch das Verbot der Schuldenübernahme und die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB). Durch die aktuellen Krisenerscheinungen ist diese Stabilität in Gefahr. Das Ziel dieser Arbeit ist demnach, einen ganzheitlichen Ansatz zur Stabilisierung der Europäischen Währungsunion zu geben. Hierbei sollen nicht nur die Euroraum-Mitglieder und einzelne Marktakteure in den Fokus gerückt werden, sondern auch die Staatsverschuldung sowie die private Geldanlage. Dabei soll durch die Auswertung theoretischer Quellen und wissenschaftlicher repräsentativer empirischer Untersuchungen eine fundierte Analyse der aktuellen Situation herausgearbeitet werden, um darauf aufbauend umfassende Handlungsempfehlungen geben zu können. 1.2. Vorgehensweise Zunächst wird dem Leser dieser Arbeit der Weg in die jüngste Krise als Ausgangspunkt für weitere Ausführungen dargelegt. Anschließend wird in Kapitel drei die alles umschließende Rahmenthese dieser Arbeit erörtert, um im darauffolgenden Kapitel die Entwicklung des „SAME-Modells“ zu erläutern. Darüber hinaus werden die weiteren zwölf Thesen, welche die vier Kernbereiche des Modells bilden, auf Basis wissenschaftlicher Literatur auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersucht. Dabei wird insbesondere auf die vier Kernbereiche Euroraum-Mitglieder, Marktakteure, Staatsverschuldung sowie auf das Anlageverhalten im Retail-Segment Bezug genommen. Um auch die Praxisrelevanz bzw. die Validierung der Thesen in der Praxis zu überprüfen, haben sich die Verfasser dazu entschieden, empirische Untersuchungen durchzuführen. Diese beinhalten vor allem eine empirische Bevölkerungsumfrage sowie eine Expertenumfrage, bei der Experten aus der Kredit- und Finanzwirtschaft befragt wurden. Das Vorgehen, die Durchführung sowie die Auswertung im Rahmen dieser empirischen Untersuchungen 1 Investmentbanker Gordon Gekko im Film Wall Street II gespielt von Michael Douglas (2010), o. S. Beitrag zum Postbank Finance Award 2011 1
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10. Literaturverzeichnis Akerlof G.
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Cünnen A./Höhler G./Heilmann D.H.
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Lütters, H. (2004) Online-Marktfor
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o. V. (2009c) Anlageformen im Risik
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Petersdorff-Campen W. (2008) Crash
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Schömann-Fink, C.(2010a) Warum Eur
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Strassl, W. (1988) Externe Effekte
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