06.10.2016 Aufrufe

SPORTaktiv April 2016

Wenn sich die ersten Frühlingsboten zeigen, zieht es viele Sportler wieder nach draußen. Das wissen wir! Darum haben wir uns in der April/Mai-Ausgabe von SPORTaktiv auch intensiv mit den beliebtesten Outdoorsportarten beschäftigt. Weißt du, wie du deine Wander-, Kletter- und Klettersteigausrüstung wieder fit für die Saison machst? Von uns bekommst du die Checklisten für deine komplette Bergausrüstung. Außerdem geben die Naturfreunde-Profis Antworten auf 16 wichtige Fragen für einen guten Start in die Berge. Ebenfalls in der April/Mai-Ausgabe erklärt: das Eigengewichtstraining! Wir verraten dir, wie wirksam und einfach es tatsächlich ist. Und wer schon immer mehr über Eisenpräparat, Vitamin-C-Tablette und Co. wissen wollte, der erfährt im aktuellen Magazin alles über Sinn und Unsinn der Nährstoffsupplementierung.

Wenn sich die ersten Frühlingsboten zeigen, zieht es viele Sportler wieder nach draußen. Das wissen wir! Darum haben wir uns in der April/Mai-Ausgabe von SPORTaktiv auch intensiv mit den beliebtesten Outdoorsportarten beschäftigt. Weißt du, wie du deine Wander-, Kletter- und Klettersteigausrüstung wieder fit für die Saison machst? Von uns bekommst du die Checklisten für deine komplette Bergausrüstung. Außerdem geben die Naturfreunde-Profis Antworten auf 16 wichtige Fragen für einen guten Start in die Berge.

Ebenfalls in der April/Mai-Ausgabe erklärt: das Eigengewichtstraining! Wir verraten dir, wie wirksam und einfach es tatsächlich ist. Und wer schon immer mehr über Eisenpräparat, Vitamin-C-Tablette und Co. wissen wollte, der erfährt im aktuellen Magazin alles über Sinn und Unsinn der Nährstoffsupplementierung.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

TRIATHLON<br />

Intervalltrainings-Einheiten: „Diese<br />

Pausengestaltung ist essenziell für die<br />

Qualität des gesetzten Reizes!“ Das<br />

heißt, wieder anhand unseres Beispiels-Trainingsplans:<br />

„Bei den 5 x<br />

1.000 m -Intervallen empfiehlt es sich,<br />

dazwischen 3 Minuten passiv, also im<br />

Stehen, zu verbringen. Die Herzfrequenz<br />

kann dadurch unter die aerobe<br />

Schwelle sinken, bevor man die nächsten<br />

1.000 Meter in Angriff nimmt. Ziel<br />

sollte es auch sein, die 5 x 1.000 Meter<br />

immer im selben Tempo – also nach<br />

der Pace, nicht nach der Herzfrequenz<br />

oder gar nach Gefühl – zu laufen. Subjektiv<br />

wird dadurch jeder Tausender<br />

härter, aber für den Trainingserfolg<br />

zahlt sich diese Härte aus.“<br />

ANDREAS VOJTA<br />

Weltklasse Leichtathlet<br />

Olympia, WM, EM Teilnehmer<br />

„NO PAIN – NO GAIN“<br />

Womit wir schon beim Stichwort sind:<br />

Eine gewisse Härte zu sich selbst empfiehlt<br />

unser Triathloncoach auch beim<br />

Schwimm-Intervalltraining. Erklärt<br />

hier am Beispiel der 10 x 100 Meter:<br />

„Durchschnittliche Hobbytriathleten<br />

benötigen für zügig bis intensiv geschwommene<br />

100 m etwa 1:45 Minuten.<br />

Sportler dieser Kategorie nehmen<br />

sich ein Intervall von 2:00 Minuten vor<br />

– das sind 1:45 min Schwimmen und<br />

15 Sekunden Pause. Schwimmt man<br />

das einzelne Intervall nun schneller,<br />

wird die Pause länger, schwimmt man<br />

langsamer, verkürzt sich die Erholungszeit<br />

automatisch. Wichtig ist<br />

aber, diese 2-Minuten-Intervalle wirklich<br />

exakt einzuhalten, auch wenn die<br />

Arme schmerzen und man nach Luft<br />

ringt. Merke: Vom Baden wird man<br />

sauber – aber nicht schneller“,<br />

schmunzelt Herwig Reupichler. Klingt<br />

vielleicht unerbittlich, entspricht aber<br />

einem weiteren Grundsatz im Triathlontraining:<br />

„Grundlagentraining findet<br />

am Rad und beim Laufen statt,<br />

nicht im Wasser .“<br />

JETZT NEU!<br />

HIGH ENERGY RIEGEL<br />

RAISIN AND CRANBERRY<br />

Energiebereitstellung einfach<br />

und lecker: für vor und<br />

während der Anstrengung.<br />

Jetzt auch mit Rosinen und<br />

Cranberries - für den Extra Kick<br />

Vitamin C, E und Antioxidantien!<br />

52<br />

GANZ LOCKER ODER GANZ HART<br />

Über allem steht ein Grundsatz: Trainiert<br />

wird entweder sehr locker oder<br />

sehr hart. Der bei Hobbysportlern beliebte<br />

‚„Wohlfühlbereich“, bei dem<br />

man relativ schnell, aber ohne Härte zu<br />

sich selbst unterwegs ist, hat nämlich<br />

einen Haken: Er ist mittel- und langfristig<br />

am wenigsten dazu geeignet, um<br />

Trainingsfortschritte zu erzielen.“<br />

Herwig erklärt: „Durch lange Trai­<br />

<strong>SPORTaktiv</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!