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„Komm her zu mir.“<br />
Das ließ Fynn sich nicht zweimal sagen. Er schmiegte sich an se<strong>in</strong>en Freund, legte<br />
se<strong>in</strong>e Ar<strong>me</strong> um ihn. Er liebte es, ihn nach dem Sex endlich berühren zu dürfen und kostete<br />
dies aus. Se<strong>in</strong>e Hände glitten über den Rücken Bradans, während er se<strong>in</strong>en Kopf an<br />
dessen Brust bettete.<br />
„Das ist so schön“, brummte er zufrieden.<br />
„Es fehlt dir sehr, mich während des Spielens nicht anfassen zu dürfen“, stellte Bradan<br />
fest und küsste den Blondschopf.<br />
„Manchmal“, bestätigte Fynn. „Auch, dass du mich nicht küsst, ist nicht leicht für mich.<br />
Ich sehne mich danach.“<br />
„Baby, ich kann das nicht, während wir spielen“, entschuldigte sich Bradan. „Für mich<br />
gehört das Küssen auf den Mund nicht dazu.“<br />
„Warum nicht?“<br />
„Ist so. Ich weiß auch nicht.“ Die Stim<strong>me</strong> Bradans klang gequält, so als gefiele ihm das<br />
auch nicht. Oder aber, als wolle er nicht darüber reden, warum er es nicht konnte.<br />
„Es ist o<strong>kay</strong>. Du gibst mir dafür andere D<strong>in</strong>ge, die mich wahns<strong>in</strong>nig machen. Ich glaub<br />
schon fast, dass ich süchtig nach dir und diesen Empf<strong>in</strong>dungen b<strong>in</strong>“, erwiderte Fynn.<br />
„Das hört sich an, als hätten de<strong>in</strong>e Vorbehalte gegen diese Art von Sex deutlich<br />
abgenom<strong>me</strong>n.“<br />
„Weiß nicht.“ Fynn dachte nach. Dieser ganze BDSM-Kram und das, was er darüber<br />
mittlerweile gelesen nebst dem, was er mit Bradan erlebt hatte, war für ihn im<strong>me</strong>r noch<br />
schwer fassbar. Manche Aspekte hielt er für absolut <strong>in</strong>akzeptabel, andere turnten ihn an.<br />
„Es ist schwierig für mich, e<strong>in</strong>e Beurteilung zu treffen.“ Er hob den Kopf, um se<strong>in</strong>en<br />
Freund anzusehen. „Fakt ist, dass ich das, was du mit mir machst, unglaublich anregend<br />
f<strong>in</strong>de. Nie habe ich so <strong>in</strong>tensiv gefühlt.“<br />
„Aber so ganz sicher, was du davon halten sollst, bist du nicht?“ hakte Bradan nach.<br />
Se<strong>in</strong>e dunklen Augen taxierten se<strong>in</strong>en Freund.<br />
„Sicher b<strong>in</strong> ich mir, dass ich dich will. Dass ich mich dir h<strong>in</strong>geben möchte und dass ich<br />
mir wünsche, dass wir beide weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> so ausgefülltes Sexleben haben werden wie<br />
bisher. Ich möchte de<strong>in</strong> Sub se<strong>in</strong>.“ Se<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>gerspitzen strichen über die Wange se<strong>in</strong>es<br />
Gegenübers. „Ich wünsche mir, dass du mich auch willst“, fügte er h<strong>in</strong>zu, bevor er se<strong>in</strong>e<br />
Lippen auf die Bradans legte. „Ich wünsche mir das so sehr“, flüsterte er gegen diese,