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„Das möchte ich“, gab Bradan seufzend zurück.<br />
Überrascht über diese Antwort, doch unglaublich erfreut darüber, senkte Fynn se<strong>in</strong>e<br />
Lippen auf die se<strong>in</strong>es Gespielen. Als ihre Zungen sich trafen, stöhnte er laut <strong>in</strong> den Kuss<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, da er überwältigt von den Gefühlen war, die dieser bei ihm auslöste.<br />
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„Du, ich muss mich beeilen.“ Fynn stand <strong>in</strong> Shirt und Boxers <strong>in</strong> der Küche, <strong>in</strong> der Bradan<br />
dabei war, Frühstück zu machen. „Ich kann Jana nicht den ganzen Laden alle<strong>in</strong>e<br />
sch<strong>me</strong>ißen lassen.“<br />
„Ke<strong>in</strong> Frühstück, Baby?“ Bradan warf se<strong>in</strong>em Freund e<strong>in</strong>en fragenden Blick zu.<br />
„Nee, leider nicht, obwohl es mir schwerfällt, darauf zu verzichten“, erläuterte Fynn. Er<br />
gab se<strong>in</strong>em Gegenüber e<strong>in</strong>en flüchtigen Kuss und verließ dann die Küche, um sich<br />
vollständig anzuziehen. Er war gerade dabei, se<strong>in</strong>e Jeans zu schließen, als Bradan im<br />
Schlafzim<strong>me</strong>r auftauchte.<br />
„Ich mag es gar nicht, dass du jetzt gehen musst“, be<strong>me</strong>rkte der, während er Fynn<br />
<strong>in</strong>teressiert beobachtete, der den letzten Knopf se<strong>in</strong>er Hose schloss.<br />
„In e<strong>in</strong>er halben Stunden muss ich <strong>me</strong><strong>in</strong> Geschäft aufmachen“, gab der zurück. Ihm<br />
wäre es ebenfalls deutlich lieber gewesen, den Tag mit se<strong>in</strong>em Freund zu verbr<strong>in</strong>gen als<br />
zu arbeiten, doch se<strong>in</strong> Pflichtbewusstse<strong>in</strong> siegte. „Ich kann Jana schließlich nicht im<strong>me</strong>r<br />
für mich schuften lass“, tat er mit Bedauern kund.<br />
„Natürlich kannst du das nicht.“ Bradan trat näher an se<strong>in</strong>en Freund heran. Er legte<br />
se<strong>in</strong>e Ar<strong>me</strong> um ihn. „Aber es ist schade, dass wir nur die Sonntage für uns haben. Ich<br />
hätte gern viel <strong>me</strong>hr Zeit mit dir.“ Er küsste Fynn sanft.<br />
„Mach es mir nicht noch schwerer als es eh schon ist“, seufzte der, als er sich <strong>in</strong> die<br />
Umarmung schmiegte, um sie noch e<strong>in</strong>en Augenblick lang zu genießen. Ihr morgendliches<br />
Inter<strong>me</strong>zzo hallte noch <strong>in</strong> ihm nach und er hätte es gerne noch vertieft. Doch das musste<br />
verschoben werden. „Bradan, ich …..“<br />
„Ja, ich weiß, Baby. Und ich halte dich auch nicht länger auf.“ Der dunkelhaarige Mann<br />
küsste den Blondschopf se<strong>in</strong>es Freundes und entließ ihn dann aus se<strong>in</strong>en Ar<strong>me</strong>n. „Ich<br />
werd mich später mal um die Fotos de<strong>in</strong>er Praktikant<strong>in</strong> küm<strong>me</strong>rn und de<strong>in</strong>e Website<br />
verschönern, während ich auf dich warte.“<br />
„Oh Mist, an die Bilder hab ich ja gar nicht <strong>me</strong>hr gedacht“, stöhnte Fynn auf. „Ilka ist<br />
bestimmt sauer, weil ich ihr noch nicht gesagt habe, ob sie mir gefallen.“