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„Das würdest du niemals tun“, unterstellte Fynn ihr.<br />
„Willst du es darauf ankom<strong>me</strong>n lassen, HASE?“<br />
Fynn schaute Jana <strong>in</strong>s Gesicht. Ihre Herausforderung an ihn war dort ganz klar zu<br />
lesen. Er bezweifelte zwar, dass sie ihre Drohung <strong>in</strong> die Tat umsetzen würde, aber konnte<br />
man da bei e<strong>in</strong>er Frau wirklich sicher se<strong>in</strong>?<br />
„Du würdest de<strong>in</strong>en Job im besten Laden der Stadt mit dem besten Chef von Welt<br />
aufgeben, NUR weil ich dir e<strong>in</strong>e Antwort verweigere?“<br />
„Ja.“<br />
„Du sp<strong>in</strong>nst“, erwiderte Fynn.<br />
„Und du sagst mir eh gleich, was los ist.“<br />
„So, das tue ich also?“<br />
„Du platzt gleich, wenn du niemandem erzählen kannst, was dich <strong>in</strong> diesen<br />
Ausnah<strong>me</strong>zustand versetzt. Hase, ich kenn dich. Also hör auf dich wie e<strong>in</strong>e Primadonna<br />
zu beneh<strong>me</strong>n und leg los.“<br />
„Mach uns e<strong>in</strong>en Kaffee, schließ den Laden auf und komm zu mir, sobald du Zeit hast“,<br />
gab Fynn sich geschlagen. Jana hatte Recht. Er musste jemandem erzählen, warum er so<br />
glücklich war und natürlich war se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> diejenige, der er se<strong>in</strong>e Neuigkeiten am<br />
liebsten kundtun würde.<br />
„Alles klar, Chef“, erwiderte diese.<br />
Während sie sich auf den Weg zur Kaffeemasch<strong>in</strong>e machte, g<strong>in</strong>g Fynn <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Büro.<br />
Se<strong>in</strong>e Gedanken waren längst wieder bei Bradan. Was der wohl gerade machte?<br />
*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*“*<br />
Fynn dachte gerade darüber nach, wie er Jana am besten über die Neuigkeiten<br />
<strong>in</strong>formieren sollte, als das Telefon kl<strong>in</strong>gelte.<br />
„Bike-Joy Nyström. Fynn Nyström am Apparat. Guten Tag“, ratterte er<br />
gewohnheitsmäßig runter und bemühte sich dabei um e<strong>in</strong>en freundlichen Tonfall.<br />
„He, dass ich dich mal erreiche, grenzt ja schon fast an e<strong>in</strong> Wunder.“<br />
Sofort war Fynn mit se<strong>in</strong>en Gedanken bei der Sache, als er die Stim<strong>me</strong> Marcels