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„Fuck, ist das schön“, seufzte Fynn und strich vorsichtig mit seinen Fingern darüber. Ein
wohliges Brummen quittierte diese Berührung und erschrocken hielt Fynn mit seinem Tun
inne.
„Weitermachen“, forderte eine belegte, leise Stimme.
„Ich wollte dich nicht wecken“, flüsterte Fynn entschuldigend, doch er konnte der
Versuchung nicht widerstehen, Bradans Nacken zu küssen.
„Egal, nur bitte weitermachen“, bat dieser.
„Ist mein großer, starker Dom heute schmusebedürftig?“ wollte Fynn wissen.
„Und wie“, kam es zurück und es klang ein wenig nach Schnurren, was Bradan in
diesem Moment von sich gab.
Fynn streichelte erneut über den Rücken seines Freundes und ließ seine Lippen sanft
über dessen Hals und Nacken streifen. „Gefällt dir das?“ flüsterte er.
„Und wie“, brummte der.
Fynn spürte, dass sein Freund sich langsam in Bewegung setzte. Mit einem zufriedenen
Schnauben drehte er sich herum und kurz darauf blickten die beiden Männer sich in die
Augen.
„Guten Morgen, Baby“, murmelte Bradan, bevor er Fynn einen Kuss auf die Lippen
hauchte.
„Morgen, mein Schmusekater“, gab der schmunzelnd zurück und erntete dafür ein
herzhaftes Auflachen seines Gegenübers.
„Schmusekater?“ amüsierte der sich.
„So wie du eben geschnurrt hast, find ich die Bezeichnung ziemlich treffend“,
verteidigte Fynn seinen Ausspruch.
„Pass auf, dass dein Schmusekater nicht zur Raubkatze mutiert“, flachste Bradan.
„Raubkatze? Nee, lieber nicht. Mit dem Geschlecht kann ich so gar nichts anfangen.“
Fynn genoss ihr heiteres Wortgefecht. Nach den ernsten Gesprächen vom Vortag empfand
er es als ausgesprochen wohltuend.
„Das kann ich sehr gut verstehen“, stimmte Bradan zu. Er zog Fynn in seine Arme.