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unser Laden mit e<strong>in</strong>er Erweiterung des Sorti<strong>me</strong>nts aufpeppen.“<br />
„Dann solltest du auch erwägen, die passenden trendigen Klamotten anzubieten“,<br />
erwiderte Jana. „In dieser Beziehung könnten wir uns auch <strong>in</strong> Sachen Fahrradbekleidung<br />
besser aufstellen. Wir s<strong>in</strong>d da viel zu langweilig.“<br />
„F<strong>in</strong>dest du?“ Fynn musste sich e<strong>in</strong>gestehen, dass er sich diesbezüglich ke<strong>in</strong>e großen<br />
Gedanken gemacht hatte. Hel<strong>me</strong>, Ersatz- und Spezialteile für die Räder waren das<br />
höchste der Gefühle gewesen. Bisher, denn Janas Vorschläge sprachen ihn sehr an.<br />
„Ja, f<strong>in</strong>de ich.“<br />
„Dann schlage ich vor, dass Ilka, du und ich uns nachher zusam<strong>me</strong>nsetzen und die<br />
Gedanken mal treiben lassen. Mal sehen, was dabei rauskommt.“<br />
„Und wer betreut die Kunden?“<br />
„Das kann Wolfram für ´ne Stunde überneh<strong>me</strong>n“, konstatierte Fynn.<br />
„O<strong>kay</strong>, dann sag ich ihm mal Bescheid. Der wird begeistert se<strong>in</strong>.“<br />
„Wird er. Und nun lass mich mal e<strong>in</strong> bisschen arbeiten. Ich hab noch e<strong>in</strong> paar<br />
Rechnungen zu checken.“<br />
Jana rutschte vom Schreibtisch. „Ich hab auch zu tun. Kann ja die Kle<strong>in</strong>e da draußen<br />
nicht alle<strong>in</strong>e lassen“, erklärte sie.<br />
„Gutes Mädchen.“ Fynn gr<strong>in</strong>ste breit, als er den Blick sah, den se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> ihm<br />
zuwarf, bevor sie se<strong>in</strong> Büro verließ.<br />
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Fynn brütete über e<strong>in</strong>er Rechnung, die ihm e<strong>in</strong>ige Rätsel aufgab. Irgendetwas stimmte<br />
nicht damit, aber er konnte den Fehler nicht f<strong>in</strong>den. Zum x-ten Male verglich er die<br />
bestellten mit den berechneten Positionen. Verdammt, warum war er nicht <strong>in</strong> der Lage,<br />
das Problem zu lösen? So vertieft <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Arbeit reagierte er nicht darauf, als se<strong>in</strong>e<br />
Bürotür geöffnet wurde. Wer, außer Jana, sollte schon ohne Anklopfen e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>traten?<br />
„Hallo, Baby“, vernahm er jedoch dann e<strong>in</strong>e Stim<strong>me</strong>, die ihm sofort durch Mark und<br />
Be<strong>in</strong> fuhr. Fynn sprang von se<strong>in</strong>em Stuhl auf und trat eilig auf se<strong>in</strong>en unerwarteten<br />
Besucher zu.<br />
„Du?“ fragte er, als er se<strong>in</strong>e Ar<strong>me</strong> um se<strong>in</strong>en Freund schlang.<br />
„Ja, ich“, gab dieser zurück. „Darf ich dich e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten mit Beschlag belegen?“