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„So war das nicht ge<strong>me</strong><strong>in</strong>t. Bitte beruhige dich.“ Bradan streckte die Ar<strong>me</strong> aus und<br />
fasste Fynn bei den Hüften.<br />
„Lass mich.“ Er griff nach Bradans Händen und entfernte sie energisch von se<strong>in</strong>em<br />
Körper. „Ich hab gedacht, nachdem was wir an diesem Wochenende hatten, wär ich <strong>me</strong>hr<br />
für dich als nur e<strong>in</strong> verdammtes Stück Fleisch, an dem du dich ausprobieren kannst.“<br />
Tränen schossen Fynn <strong>in</strong> die Augen.<br />
„Wie kannst du so etwas nur denken?“ fragte Bradan bestürzt. „Du bist alles andere<br />
als e<strong>in</strong> Stück Fleisch. Du bist der, den ich will. Ich mag dich sehr. Das mit der<br />
Experi<strong>me</strong>ntierphase hast du vollkom<strong>me</strong>n falsch verstanden.“<br />
„Dann erklär es mir“, fauchte Fynn.<br />
„Was habe ich dir am See gesagt?“<br />
„Dass dir an e<strong>in</strong>er Beziehung, die über den Sex h<strong>in</strong>ausgeht, etwas liegt“, wiederholte<br />
Fynn Bradans Stellungnah<strong>me</strong> vom Nachmittag.<br />
„Was hast du nachher im Auto gesagt?“<br />
„Dass ich das auch will.“<br />
„Genau das. Wir wollen es beide. Wir wollen sehen, woh<strong>in</strong> uns das führt. Mo<strong>me</strong>ntan<br />
s<strong>in</strong>d wir ganz am Anfang e<strong>in</strong>er Beziehung, die sich entwickeln muss. Du weißt, was das<br />
sexuell bedeutet, nicht wahr?“<br />
„Du wirst mich dom<strong>in</strong>ieren.“<br />
„Genau.“<br />
„Dann bist du aber doch <strong>me</strong><strong>in</strong> Dom, <strong>me</strong><strong>in</strong> Herr.“<br />
„Ich wünsche mir sehr, dass ich das e<strong>in</strong>es Tages für dich se<strong>in</strong> werde, weil ich mir ke<strong>in</strong>en<br />
wunderbareren, schöneren und – sei mir nicht böse, wenn ich das jetzt sage -willigeren<br />
Sub als dich vorstellen kann.“<br />
Fynn schluckte. „Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich auf Dauer unterwürfig und<br />
gehorsam se<strong>in</strong> kann“, gab er zu bedenken.<br />
„Siehst du. Das ist das, was ich <strong>me</strong><strong>in</strong>e. Wir müssen herausf<strong>in</strong>den, was wir vone<strong>in</strong>ander<br />
erwarten. Was wir bereit s<strong>in</strong>d zu geben.“<br />
„Das kl<strong>in</strong>gt ganz anders als ‚Experi<strong>me</strong>ntierphase‘“, warf Fynn e<strong>in</strong>.