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f+h fördern und heben 5/2017

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01 Die neue Kranbahn ragt mehr als 3 m in<br />

den breiteren Hallenteil hinein. Dieser Bereich<br />

kann von beiden Kranen bedient werden<br />

Bis zu 500 kg wiegt eine dieser Natursteinplatten,<br />

die z. T. aussehen wie Gemälde<br />

– farbenfroh, mit gewagten Strukturen <strong>und</strong><br />

aufregenden Oberflächen. Mehr als 800<br />

unterschiedliche Natursteine hat Huber auf<br />

Lager. Was von außen wie eine gewöhnliche<br />

Lagerhalle aussieht, gleicht innen einem<br />

Showroom. Teppich auf dem Boden, Musik<br />

in der Luft. Oben zwei Hallenkrane – weiß<br />

lackiert mit schwarzen Hebezeugen – Farbvorgaben<br />

aus Italien. „Antolini Stone<br />

Gallery by Huber“ prangt auf den Kranbrücken<br />

– hier werden die Ausstellungsstücke<br />

edel präsentiert.<br />

Kranbahnen verlängert<br />

Um seine Hallenfläche besser nutzen <strong>und</strong><br />

auch im hinteren, schmaleren Teil des Gebäudes<br />

Natursteinplatten ausstellen zu<br />

können, benötigte Huber einen zweiten<br />

Kran. Voraussetzung für eine sinnvolle Erweiterung<br />

war ein Überlappungsbereich,<br />

den beide Krane bedienen können, denn<br />

Platten sollten vom bestehenden Kran im<br />

breiteren, vorderen Hallenteil auf den neuen,<br />

schmaleren Kran umgeladen werden<br />

können.<br />

Stahl- <strong>und</strong> Kranbau Oeder, ein süddeutscher<br />

Kranbaupartner von Stahl Cranesystems,<br />

verlängerte die bestehende Kranbahn<br />

an der durchgehenden Hallenwand<br />

<strong>und</strong> realisierte im schmalen Hallenteil eine<br />

neue, 27 m lange Kranbahn, die 3,3 m in<br />

den breiteren Hallenteil hineinragt<br />

(Bild 01). „Wir mussten das überlappende<br />

Stück Kranbahn freitragend konzipieren,<br />

damit Huber die darunterliegende Fläche<br />

ohne störende Stützen weiterhin für seine<br />

Ausstellung nutzen kann“, erklärt Rudolf<br />

Lang, Geschäftsführer von Stahl- <strong>und</strong> Kranbau<br />

Oeder. Der im Überlappungsbereich<br />

liegende Gang sei zugleich die Verbindung<br />

zur benachbarten Halle, der Quertransport<br />

von Steinplatten findet per Schienenwagen<br />

statt (Bild 02).<br />

Bei der Anfertigung der überlappenden<br />

Kranbahnen musste das Team von Lang<br />

noch einen weiteren Aspekt berücksichti-<br />

02 Im Überlappungsbereich der Krane dient<br />

ein Schienenwagen zum Quertransport von<br />

Steinplatten in die benachbarte Halle<br />

gen: Den vorgeschriebenen Mindestabstand<br />

zwischen bestehender Kranbrücke<br />

<strong>und</strong> neuer Kranbahn von 0,5 m. Die in den<br />

Raum hineinragende Kranbahn musste aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong> tiefer montiert <strong>und</strong> der Kran<br />

auf dieser Seite hochgezogen werden – eine<br />

Sonderlösung, die Stahl- <strong>und</strong> Kranbau<br />

Oeder in ähnlicher Form bereits bei früheren<br />

Anlagen eingesetzt hat. Lang: „Dadurch,<br />

dass wir den neuen Kran hochgezogen haben,<br />

kann der Bestandskran über die neue<br />

Kranbahn hinweg fahren. Somit ist eine<br />

Überschneidung der Krane unter Einhaltung<br />

des Sicherheitsabstands möglich.“<br />

Auf beiden Kranbrücken dient ein Seilzug<br />

der Serie SH von Stahl Cranesystems<br />

als Hubwerk. Auch die übrigen Krankomponenten<br />

wie Steuerung <strong>und</strong> Krankopfträger<br />

stammen vom Unternehmen aus<br />

Künzelsau.<br />

Die Aufnahme der Steinplatten findet<br />

mithilfe einer kraftschlüssigen Zange oder –<br />

bei empfindlichem Material – auch mit Hebebändern<br />

statt. Für Huber Naturstein hat<br />

sich die Investition gelohnt: Die neu gewonnene<br />

Lagerfläche bietet Platz für mehr<br />

als 40 zusätzliche Materialien.<br />

Fotos: Stahl Cranesystems<br />

www.stahlcranes.com<br />

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