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FILTER BESTELLT.<br />
GEWARTET.<br />
FILTER EINGEBAUT.<br />
WARNMELDUNG.<br />
FILTER BESCHÄDIGT.<br />
01 Die neue Kranbahn ragt mehr als 3 m in<br />
den breiteren Hallenteil hinein. Dieser Bereich<br />
kann von beiden Kranen bedient werden<br />
Bis zu 500 kg wiegt eine dieser Natursteinplatten,<br />
die z. T. aussehen wie Gemälde<br />
– farbenfroh, mit gewagten Strukturen <strong>und</strong><br />
aufregenden Oberflächen. Mehr als 800<br />
unterschiedliche Natursteine hat Huber auf<br />
Lager. Was von außen wie eine gewöhnliche<br />
Lagerhalle aussieht, gleicht innen einem<br />
Showroom. Teppich auf dem Boden, Musik<br />
in der Luft. Oben zwei Hallenkrane – weiß<br />
lackiert mit schwarzen Hebezeugen – Farbvorgaben<br />
aus Italien. „Antolini Stone<br />
Gallery by Huber“ prangt auf den Kranbrücken<br />
– hier werden die Ausstellungsstücke<br />
edel präsentiert.<br />
Kranbahnen verlängert<br />
Um seine Hallenfläche besser nutzen <strong>und</strong><br />
auch im hinteren, schmaleren Teil des Gebäudes<br />
Natursteinplatten ausstellen zu<br />
können, benötigte Huber einen zweiten<br />
Kran. Voraussetzung für eine sinnvolle Erweiterung<br />
war ein Überlappungsbereich,<br />
den beide Krane bedienen können, denn<br />
Platten sollten vom bestehenden Kran im<br />
breiteren, vorderen Hallenteil auf den neuen,<br />
schmaleren Kran umgeladen werden<br />
können.<br />
Stahl- <strong>und</strong> Kranbau Oeder, ein süddeutscher<br />
Kranbaupartner von Stahl Cranesystems,<br />
verlängerte die bestehende Kranbahn<br />
an der durchgehenden Hallenwand<br />
<strong>und</strong> realisierte im schmalen Hallenteil eine<br />
neue, 27 m lange Kranbahn, die 3,3 m in<br />
den breiteren Hallenteil hineinragt<br />
(Bild 01). „Wir mussten das überlappende<br />
Stück Kranbahn freitragend konzipieren,<br />
damit Huber die darunterliegende Fläche<br />
ohne störende Stützen weiterhin für seine<br />
Ausstellung nutzen kann“, erklärt Rudolf<br />
Lang, Geschäftsführer von Stahl- <strong>und</strong> Kranbau<br />
Oeder. Der im Überlappungsbereich<br />
liegende Gang sei zugleich die Verbindung<br />
zur benachbarten Halle, der Quertransport<br />
von Steinplatten findet per Schienenwagen<br />
statt (Bild 02).<br />
Bei der Anfertigung der überlappenden<br />
Kranbahnen musste das Team von Lang<br />
noch einen weiteren Aspekt berücksichti-<br />
02 Im Überlappungsbereich der Krane dient<br />
ein Schienenwagen zum Quertransport von<br />
Steinplatten in die benachbarte Halle<br />
gen: Den vorgeschriebenen Mindestabstand<br />
zwischen bestehender Kranbrücke<br />
<strong>und</strong> neuer Kranbahn von 0,5 m. Die in den<br />
Raum hineinragende Kranbahn musste aus<br />
diesem Gr<strong>und</strong> tiefer montiert <strong>und</strong> der Kran<br />
auf dieser Seite hochgezogen werden – eine<br />
Sonderlösung, die Stahl- <strong>und</strong> Kranbau<br />
Oeder in ähnlicher Form bereits bei früheren<br />
Anlagen eingesetzt hat. Lang: „Dadurch,<br />
dass wir den neuen Kran hochgezogen haben,<br />
kann der Bestandskran über die neue<br />
Kranbahn hinweg fahren. Somit ist eine<br />
Überschneidung der Krane unter Einhaltung<br />
des Sicherheitsabstands möglich.“<br />
Auf beiden Kranbrücken dient ein Seilzug<br />
der Serie SH von Stahl Cranesystems<br />
als Hubwerk. Auch die übrigen Krankomponenten<br />
wie Steuerung <strong>und</strong> Krankopfträger<br />
stammen vom Unternehmen aus<br />
Künzelsau.<br />
Die Aufnahme der Steinplatten findet<br />
mithilfe einer kraftschlüssigen Zange oder –<br />
bei empfindlichem Material – auch mit Hebebändern<br />
statt. Für Huber Naturstein hat<br />
sich die Investition gelohnt: Die neu gewonnene<br />
Lagerfläche bietet Platz für mehr<br />
als 40 zusätzliche Materialien.<br />
Fotos: Stahl Cranesystems<br />
www.stahlcranes.com<br />
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