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LOGIMAT NACHLESE<br />
Über die Bahn hinaus<br />
Das Leichtkransystem<br />
vom Typ Demag KBK<br />
lässt sich flexibel an<br />
unterschiedliche<br />
Bedingungen in Produktion,<br />
Montage <strong>und</strong> Versand anpassen.<br />
Basis des Systems sind Stahl- <strong>und</strong> Aluminiumprofile <strong>und</strong><br />
Leichtlauf-Fahrwerke. Auch das geringe Eigengewicht der<br />
Profile leistet einen Beitrag zu den Leichtlauf-Eigenschaften. Das<br />
Ergebnis: ein System, das dem Bediener im wahrsten Sinne des<br />
Wortes zur Hand geht, die Ergonomie verbessert <strong>und</strong> körperliche<br />
Belastungen auf ein Minimum reduziert.<br />
Neu im Programm sind Ausschiebekrane für die kleinen Profilgrößen<br />
KBK I, A12 <strong>und</strong> A16 mit 80 <strong>und</strong> 125 kg Traglast. Sie<br />
schaffen die Voraussetzung dafür, dass der Anwender z. B. Positionieraufgaben<br />
auch außerhalb der Kranbahn ausführen kann.<br />
Damit erweitert sich der Arbeitsbereich eines „kleinen“<br />
KBK-Systems, <strong>und</strong> auch schwer zugängliche Hallenbereiche – z. B.<br />
solche zwischen Säulen <strong>und</strong> Stützen – sind gut erreichbar.<br />
Für die Projektierung der Ausschiebekrane steht das Online-Tool<br />
KBK-Designer zur Verfügung.<br />
www.demagcranes.com<br />
Neues aus Anzeige- <strong>und</strong><br />
Kommissioniertechnik<br />
Die Themen Visualisierung <strong>und</strong> Kommissionierung standen<br />
während der Logimat am Messestand von Microsyst im Mittelpunkt<br />
des Interesses. Neuheiten <strong>und</strong> Erprobtes aus dem Anzeige<strong>und</strong><br />
Kommissionierbereich wurden dort praxisnah als Gesamtsystem<br />
präsentiert. Zu den Neuheiten zählten u.a. LED-Anzeigen<br />
mit intelligenter Steuerplatine <strong>und</strong> einem integriertem Timer<br />
sowie den Funktionen Count-down <strong>und</strong> Count-up, die Laserpositionieranzeige<br />
„mipick LPOS“ oder eine siebenfarbige<br />
LED-Anzeige. Mehr als nur einen<br />
Blick wert war auch das<br />
„Bewährte“ vom „Pick by Light“-<br />
System über den Kommissionierwagen,<br />
die Interfaces sowie das<br />
Aufrufsystem bis hin zu den<br />
Anzeigelösungen in LED-, TFT<strong>und</strong><br />
VFC-Technik.<br />
AMI, Luckenbach17<br />
Beumer Group, Beckum11<br />
BLG LOGISTICS GROUP, Bremen23<br />
BUTT, Großenkneten8<br />
Combilift, Gallinagh (Irland)43<br />
Covestro, Leverkusen7<br />
Galler, Kulmbach8<br />
HANSA-FLEX, Bremen39<br />
Herrmann + Hieber, Denkendorf19<br />
igus®, Köln53<br />
ITOH DENKI, Saint-Pierre-en-Faucigny<br />
(Frankreich)49<br />
Johnson Matthey, Sulzbach 51<br />
Jungheinrich, Hamburg 2.US<br />
Langhammer, Eisenberg47<br />
www.microsyst.de<br />
Inserentenverzeichnis Heft 5/<strong>2017</strong><br />
Marotech, Fulda57<br />
Mayr, Mauerstetten9<br />
Messe Frankfurt, Frankfurt13<br />
Pirtek, Köln35<br />
PSI Logistics, Berlin27<br />
Schulte, S<strong>und</strong>ern29<br />
SICK, Waldkirch5<br />
Spanset, Übach-Palenberg49<br />
Stöcklin, Dornach (Schweiz)45<br />
SW-Paratus, Halle25<br />
Transnorm SOVEX, Harsum3<br />
Utz, Schüttorf55<br />
Vanderlande, Mönchengladbach33<br />
Wanko, Ainring31<br />
Westfalen AG, Münster41<br />
WITRON, Parkstein15<br />
Meilenstein in Richtung Social Networked<br />
Industry<br />
Das Fahrerlose Transportfahrzeug „Emili“ (das Kunstwort steht<br />
für ergonomischer, mobiler, interaktiver Ladungsträger für die<br />
Intralogistik), eine Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für<br />
Materialfluss <strong>und</strong> Logistik IML, lässt sich über Gesten steuern,<br />
heranwinken <strong>und</strong> fortschicken – <strong>und</strong> interagiert so direkt mit den<br />
Menschen in seiner Umgebung. Das funktioniert über kleine<br />
Computersysteme, die der Mitarbeiter an sich trägt, etwa in Form<br />
eines intelligenten Armbands. Diese übermitteln die Gesteninformationen<br />
dann per Funk an das Flurförderzeug, das sich<br />
alternativ auch über<br />
Smartphone, Tablet oder<br />
Smart Glasses ansteuern lässt.<br />
Dabei teilt Emili, die exakt<br />
über die Außenmaße eines<br />
KLT verfügt, auch selbst<br />
wichtige Informationen über<br />
sich mit: Über ein Display an<br />
der Front sollen sich im Lager<br />
der Zukunft aktuelle Zustände<br />
<strong>und</strong> Rückmeldungen<br />
unmittelbar an ihrem<br />
virtuellen Gesicht ablesen lassen. Das macht die Kommunikation<br />
zwischen Mitarbeiter <strong>und</strong> Fahrzeug so natürlich wie möglich<br />
– eine Gr<strong>und</strong>voraussetzung für die Social Networked Industry der<br />
Zukunft, in der Menschen <strong>und</strong> Maschinen auf Basis sozialer<br />
Netzwerke Informationen teilen <strong>und</strong> miteinander kommunizieren.<br />
„Emili ist der industrielle Prototyp für eine zukünftige<br />
Social Networked Industry, in der Menschen mit intelligenten<br />
Maschinen wie Emili zusammenarbeiten werden“, betont<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Leiter des<br />
Fraunhofer IML.<br />
www.iml.fraunhofer.de<br />
Drei auf einen Streich<br />
Die AKL-tec GmbH blickt auf eine erfolgreiche Logimat zurück.<br />
„Für die Stückgutlogistik haben wir unser erprobtes System<br />
Apache um das Apache flying forklift erweitert“, so Rüdiger Elben,<br />
Geschäftsführer der AKL-tec GmbH. Mit dem System könne man<br />
palettenartige Fracht auf dem Flurförderzeug in der Durchfahrt<br />
vermessen.<br />
Zur Erfassung von Packstücken im Versand <strong>und</strong> zur Ermittlung<br />
geometrischer Stammdaten präsentierte das Unternehmen zwei<br />
neue Mitglieder der Cubiscan-Produktfamilie. Die flexible Lösung<br />
vom Typ Cubiscan 75 eignet sich für unterschiedliche<br />
Anwendungen in der KEP-Branche <strong>und</strong> erleichtert u. a. die<br />
Auswahl der Verpackungen. Für größere Objekte ist die ebenfalls<br />
neue Systemlösung<br />
Cubiscan 325 geeignet.<br />
„Wir konnten während<br />
der Logimat zahlreiche<br />
qualifizierte Gespräche<br />
führen <strong>und</strong> Kontakte<br />
knüpfen. Für uns steht<br />
schon jetzt fest, dass<br />
wir auch an der<br />
nächsten Messe<br />
teilnehmen werden“,<br />
resümiert Elben.<br />
www.akl-tec.de<br />
56 <strong>f+h</strong> 5/<strong>2017</strong>