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SPECIAL I TRANSPORT LOGISTIC<br />
Eine große Ersparnis – <strong>und</strong> eine interessante<br />
Option für Unternehmen zahlreicher<br />
Branchen: Das Umwandlungsverfahren<br />
kann z. B. auch dann zum Einsatz kommen,<br />
wenn die importierten Komponenten aufgr<strong>und</strong><br />
technischer Vorschriften <strong>und</strong> Normen<br />
nachbearbeitet bzw. verändert werden<br />
müssen, bevor sie für den zollrechtlich freien<br />
Verkehr in der EU zugelassen werden<br />
können. Um die Nutzenpotenziale voll auszuschöpfen,<br />
müssen interessierte Unternehmen<br />
jedoch zunächst ihre „Hausaufgaben“<br />
machen <strong>und</strong> eine detaillierte Kosten-<br />
Nutzen-Rechnung erstellen. Wie viele Zollabgaben<br />
werden pro Jahr für die<br />
betreffenden Einzelkomponenten gezahlt?<br />
Wie viel Aufwand muss intern betrieben<br />
werden, um etwa Bewilligungsanträge zu<br />
schreiben, Produktionszahlen bereitzustellen<br />
<strong>und</strong> die erforderlichen Zollanmeldungen<br />
vorzunehmen? Vor allem kleine <strong>und</strong><br />
mittelständische Unternehmen stoßen dabei<br />
in puncto Know-how <strong>und</strong> Ressourcenverfügbarkeit<br />
schnell an ihre Grenzen.<br />
Externe Experten übernehmen<br />
die Abwicklung<br />
Eine Lösung kann die Zusammenarbeit mit<br />
kompetenten externen Dienstleistern sein.<br />
Die Spezialisten von Hermes Germany etwa<br />
verfügen über mehr als 40 Jahre Logistikerfahrung<br />
<strong>und</strong> können die Supply Chain<br />
hinsichtlich der zollrechtlichen Möglichkeiten<br />
abklopfen. Nach einem unverbindlichen<br />
Erstkontakt erhalten die K<strong>und</strong>en eine<br />
One-Stop-Shop-Solution: Hermes Germany<br />
prüft, ob die wirtschaftlichen Voraussetzungen<br />
für das Umwandlungsverfahren<br />
gegeben sind, ermittelt die vorhandenen<br />
Einsparpotenziale <strong>und</strong> berät die Unternehmen<br />
bei der Optimierung interner Abläufe.<br />
Zum Servicepaket gehören die Beantragung<br />
der Bewilligungen bei den Zollbehörden inklusive<br />
wirtschaftlicher Begründung ebenso<br />
wie die anschließende Zollabfertigung<br />
<strong>und</strong> die Koordination mit den zuständigen<br />
Behörden. Die Bewilligungsanträge werden<br />
dabei auf Erfolgshonorar-Basis berechnet –<br />
also nur, wenn die Behörden das Umwandlungsverfahren<br />
tatsächlich bewilligen. Der<br />
Auftraggeber muss nur die erforderlichen<br />
internen Informationen für den Zoll beschaffen,<br />
also z. B. die Produktionszahlen<br />
aus dem Warenwirtschaftssystem bereitstellen.<br />
Für die Bearbeitung der Anträge bei<br />
den Zollbehörden vergehen dann i. d. R.<br />
zwei Wochen; Bewilligungen für das Umwandlungsverfahren<br />
stellt das Hauptzollamt<br />
für drei Jahre aus.<br />
Unter dem Strich ergibt sich für die Unternehmen<br />
ein klarer Wettbewerbsvorteil:<br />
Durch die Einsparung von Zollabgaben erhöht<br />
sich die Gewinnmarge; Endprodukte<br />
lassen sich u. U. günstiger anbieten. Und<br />
auch der Zeitaufwand beschränkt sich auf<br />
die Bereitstellung der Produktionszahl bzw.<br />
der Daten über verbrauchte Materialien für<br />
den Zoll. Eine Investition, die sich durch<br />
eine schnellere, kostensparende Importabfertigung<br />
auf lange Sicht auszahlt.<br />
Aufmacherfoto: Andreas Scholz Fotolia,<br />
Personenfoto: Hermes Germany<br />
www.hermesworld.com<br />
Potenzielle Auswirkungen der weltpolitischen<br />
Änderungen auf das Zollrecht<br />
Aktuell erleben wir einige weltpolitische Veränderungen, welche sich unter<br />
Umständen auch auf den internationalen Handel auswirken werden. Die genauen<br />
Konsequenzen sind noch nicht absehbar. Eventuell müssen neue bürokratische<br />
Hürden genommen werden <strong>und</strong> selbstverständlich spielen auch wir von Hermes<br />
Germany mögliche Folgen durch.<br />
Generell halten wir aber an den Märkten<br />
UK <strong>und</strong> USA fest. Die Aufrechterhaltung<br />
eines freien Handels dürfte ja ein<br />
zentrales Interesse aller Beteiligten sein.<br />
Wir blicken daher optimistisch in die<br />
Zukunft <strong>und</strong> gehen davon aus, dass die<br />
traditionell gewachsenen <strong>und</strong> stetig<br />
ausgebauten Handelsbeziehungen<br />
Bestand haben werden.<br />
Thomas Gau, Senior Manager Customs<br />
Germany Supply Chain Solutions<br />
der Hermes Germany GmbH<br />
Halle A5, Stand 302<br />
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