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f+h fördern und heben 5/2017

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SPECIAL I TRANSPORT LOGISTIC<br />

Eine große Ersparnis – <strong>und</strong> eine interessante<br />

Option für Unternehmen zahlreicher<br />

Branchen: Das Umwandlungsverfahren<br />

kann z. B. auch dann zum Einsatz kommen,<br />

wenn die importierten Komponenten aufgr<strong>und</strong><br />

technischer Vorschriften <strong>und</strong> Normen<br />

nachbearbeitet bzw. verändert werden<br />

müssen, bevor sie für den zollrechtlich freien<br />

Verkehr in der EU zugelassen werden<br />

können. Um die Nutzenpotenziale voll auszuschöpfen,<br />

müssen interessierte Unternehmen<br />

jedoch zunächst ihre „Hausaufgaben“<br />

machen <strong>und</strong> eine detaillierte Kosten-<br />

Nutzen-Rechnung erstellen. Wie viele Zollabgaben<br />

werden pro Jahr für die<br />

betreffenden Einzelkomponenten gezahlt?<br />

Wie viel Aufwand muss intern betrieben<br />

werden, um etwa Bewilligungsanträge zu<br />

schreiben, Produktionszahlen bereitzustellen<br />

<strong>und</strong> die erforderlichen Zollanmeldungen<br />

vorzunehmen? Vor allem kleine <strong>und</strong><br />

mittelständische Unternehmen stoßen dabei<br />

in puncto Know-how <strong>und</strong> Ressourcenverfügbarkeit<br />

schnell an ihre Grenzen.<br />

Externe Experten übernehmen<br />

die Abwicklung<br />

Eine Lösung kann die Zusammenarbeit mit<br />

kompetenten externen Dienstleistern sein.<br />

Die Spezialisten von Hermes Germany etwa<br />

verfügen über mehr als 40 Jahre Logistikerfahrung<br />

<strong>und</strong> können die Supply Chain<br />

hinsichtlich der zollrechtlichen Möglichkeiten<br />

abklopfen. Nach einem unverbindlichen<br />

Erstkontakt erhalten die K<strong>und</strong>en eine<br />

One-Stop-Shop-Solution: Hermes Germany<br />

prüft, ob die wirtschaftlichen Voraussetzungen<br />

für das Umwandlungsverfahren<br />

gegeben sind, ermittelt die vorhandenen<br />

Einsparpotenziale <strong>und</strong> berät die Unternehmen<br />

bei der Optimierung interner Abläufe.<br />

Zum Servicepaket gehören die Beantragung<br />

der Bewilligungen bei den Zollbehörden inklusive<br />

wirtschaftlicher Begründung ebenso<br />

wie die anschließende Zollabfertigung<br />

<strong>und</strong> die Koordination mit den zuständigen<br />

Behörden. Die Bewilligungsanträge werden<br />

dabei auf Erfolgshonorar-Basis berechnet –<br />

also nur, wenn die Behörden das Umwandlungsverfahren<br />

tatsächlich bewilligen. Der<br />

Auftraggeber muss nur die erforderlichen<br />

internen Informationen für den Zoll beschaffen,<br />

also z. B. die Produktionszahlen<br />

aus dem Warenwirtschaftssystem bereitstellen.<br />

Für die Bearbeitung der Anträge bei<br />

den Zollbehörden vergehen dann i. d. R.<br />

zwei Wochen; Bewilligungen für das Umwandlungsverfahren<br />

stellt das Hauptzollamt<br />

für drei Jahre aus.<br />

Unter dem Strich ergibt sich für die Unternehmen<br />

ein klarer Wettbewerbsvorteil:<br />

Durch die Einsparung von Zollabgaben erhöht<br />

sich die Gewinnmarge; Endprodukte<br />

lassen sich u. U. günstiger anbieten. Und<br />

auch der Zeitaufwand beschränkt sich auf<br />

die Bereitstellung der Produktionszahl bzw.<br />

der Daten über verbrauchte Materialien für<br />

den Zoll. Eine Investition, die sich durch<br />

eine schnellere, kostensparende Importabfertigung<br />

auf lange Sicht auszahlt.<br />

Aufmacherfoto: Andreas Scholz Fotolia,<br />

Personenfoto: Hermes Germany<br />

www.hermesworld.com<br />

Potenzielle Auswirkungen der weltpolitischen<br />

Änderungen auf das Zollrecht<br />

Aktuell erleben wir einige weltpolitische Veränderungen, welche sich unter<br />

Umständen auch auf den internationalen Handel auswirken werden. Die genauen<br />

Konsequenzen sind noch nicht absehbar. Eventuell müssen neue bürokratische<br />

Hürden genommen werden <strong>und</strong> selbstverständlich spielen auch wir von Hermes<br />

Germany mögliche Folgen durch.<br />

Generell halten wir aber an den Märkten<br />

UK <strong>und</strong> USA fest. Die Aufrechterhaltung<br />

eines freien Handels dürfte ja ein<br />

zentrales Interesse aller Beteiligten sein.<br />

Wir blicken daher optimistisch in die<br />

Zukunft <strong>und</strong> gehen davon aus, dass die<br />

traditionell gewachsenen <strong>und</strong> stetig<br />

ausgebauten Handelsbeziehungen<br />

Bestand haben werden.<br />

Thomas Gau, Senior Manager Customs<br />

Germany Supply Chain Solutions<br />

der Hermes Germany GmbH<br />

Halle A5, Stand 302<br />

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