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f+h fördern und heben 5/2017

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LAGER<br />

Sterne am Lagerhimmel<br />

Regalbediengeräte Sirius <strong>und</strong> Wega sorgen<br />

für eine optimale Raumausnutzung<br />

Wega<br />

Sirius<br />

In vielen Lagern ist Platzmangel ein<br />

dauerhaftes Problem. Räumliche<br />

Vergrößerungen sind kaum<br />

möglich <strong>und</strong> ein Neubau unter<br />

Umständen nicht wirtschaftlich.<br />

Doch das Unternehmen Raiser<br />

Engineering hat eine Lösung<br />

entwickelt: Mithilfe der beiden<br />

Regalbediengeräte vom Typ Sirius<br />

<strong>und</strong> Wega lässt sich vorhandener<br />

Raum besser ausnutzen. Lesen Sie<br />

mehr.<br />

Wenn verschiedene Kompetenzen gebündelt<br />

werden, kommt fast immer<br />

etwas Gutes dabei heraus. In diesem Fall<br />

sind es zwei Regalbediengeräte der Generation<br />

4.0. Das Team von Raiser Engineering,<br />

Eberdingen, hat intensiv an der Konstruktion<br />

<strong>und</strong> Entwicklung gearbeitet: Die beiden<br />

Regalbediengeräte vom Typ Sirius <strong>und</strong><br />

Wega eignen sich zur optimierten Raumausnutzung.<br />

Robustheit, eine hohe Verfügbarkeit,<br />

ein Sicherheits-Bremssystem sowie<br />

eine hohe Durchsatzleitung <strong>und</strong> geringe<br />

Ausschwingzeiten sind weitere Eigenschaften,<br />

die beide Geräte auszeichnen. Ferner<br />

wurden Sirius <strong>und</strong> Wega mit einem neuen<br />

Antriebskonzept <strong>und</strong> einer neuen Mastkonzeption<br />

ausgestattet.<br />

Dynamisch <strong>und</strong> stabil<br />

Dr. Elmar Raiser, Geschäftsführer der Raiser<br />

Engineering GmbH & Co. KG: „Um die Dynamik<br />

solcher Systeme zu erhöhen <strong>und</strong> um<br />

vor allem die Effizienz zu steigern, lohnt es<br />

sich, auf moderne Simulationsmethoden<br />

zurückzugreifen.“ Mithilfe der Finite-Elemente-Methode<br />

konnte das Unternehmen<br />

z. B. den neuen Hubwagen (Bild 01) so<br />

konzipieren, dass er trotz reduziertem Gewicht<br />

seine Steifigkeit behält. „Das ist beim<br />

Transport von schweren Lasten bei höchster<br />

Dynamik wichtig.“<br />

Der Antrieb ist das eigentliche Kernstück<br />

der Konstruktion. Dieser funktioniert<br />

über zwei formschlüssige Zahnrad-Zahnstangen-Verbindungen<br />

(Bild 02). Über einen<br />

Gelenkwellenstrang verb<strong>und</strong>en, treiben<br />

sie jeweils am oberen <strong>und</strong> unteren Ende<br />

der Konstruktion die Fahrwagen am<br />

Hallenboden <strong>und</strong> oben am Regal synchron<br />

an. Das ermöglicht Beschleunigungen bis<br />

zu 6 m/s 2 <strong>und</strong> Geschwindigkeiten von<br />

6 m/s. Die dabei entstehenden Kräfte werden<br />

durch die Neugestaltung des Fahrwagens<br />

gleichmäßig auf alle Räder verteilt,<br />

sodass diese aufgr<strong>und</strong> der erhöhten Laufruhe<br />

kaum belastet werden <strong>und</strong> nur einem<br />

geringen Verschleiß unterliegen.<br />

Konventionelle Regalbediengeräte bestehen<br />

aus einer Kragarmträger-Konstruktion<br />

<strong>und</strong> werden i. d. R. reibschlüssig über Laufräder<br />

am unteren Fahrwerksträger angetrieben.<br />

Aus diesen Gründen kommt es je<br />

nach Position des Hubwagens <strong>und</strong> des Ge-<br />

44 <strong>f+h</strong> 5/<strong>2017</strong>

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