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Ramana Sadhu Arunachala

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Einige Jahre später meinten die Verantwortlichen<br />

des Ashrams, dass das Testament für sie nicht sehr<br />

zufrieden stellend ausgefallen sei, da es einige juristische<br />

Hintertürchen offen ließ. Deshalb wurde ein<br />

neues Testament aufgesetzt.<br />

Bhagavan lag todkrank in der Neuen Halle. Der<br />

Verwalter und einige andere, die ihn darin unterstützten,<br />

kamen zu Bhagavan und erklärten ihm<br />

ihre Schwierigkeiten. Sie überreichten ihm das neue<br />

Dokument und baten ihn, es zu beglaubigen. Er aber<br />

wollte damit nichts zu tun haben. „Gibt es nicht schon<br />

ein Testament?“, fragte er. Damit war die Sache erledigt.<br />

Die Leute fragen: „Wie kann ein Jnani einen letzten<br />

Willen aufsetzen? Das ist doch völlig unsinnig.“ Aber<br />

für einen Jnani gibt es keine Einschränkungen. Die<br />

Erinnerungen eines <strong>Sadhu</strong>s Seite 244 von 291

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