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Ramana Sadhu Arunachala

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Tages fragte ich das Bhagavan. Er sagte, Paulus habe<br />

immer an Christus und die Christen gedacht und sie<br />

nie aus seinem Gedächtnis verloren. Als er nach seinem<br />

Erlebnis wieder zu sich kam, identifizierte er<br />

seine Verwirklichung mit diesem vorherrschenden<br />

Gedanken.<br />

Als Beispiel fügte er Ravana an. Ravana hasste<br />

Rama und konnte nicht damit aufhören, an ihn zu<br />

denken. Als er starb, war Rama sein vorherrschender<br />

Gedanke, und deshalb verwirklichte er Gott. Ob Liebe<br />

oder Hass vorherrscht, spielt dabei keine Rolle. Eine<br />

Rolle spielt nur, was in dem Augenblick im Geist ist.<br />

Die Menschen beurteilen die Taten anderer als gut<br />

Ravana ist ein Dämonenkönig. Nach der Darstellung im<br />

Ramayana war er durch und durch schlecht und eine Verkörperung<br />

des Bösen. Rama ist die 7. Inkarnation des Gottes Vishnu.<br />

Erinnerungen eines <strong>Sadhu</strong>s Seite 57 von 291

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