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Passion Genuss 03/2017 - passgen_3_2017_komplett_ohne_beschnitt.pdf

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SCHLOSS MONTABAUR<br />

Längst ist es 12 Uhr, Zeit für das Mittagessen. Aus allen Räumen strömen<br />

Menschen ans Büffet, einige bepackt mit Seminarunterlagen oder dem Laptop<br />

unter dem Arm. „Die Mittagspause ist die wichtigste Unterbrechung bei<br />

Tagungen und Konferenzen. Sie ist wie ein Geschäftsessen, das nur dann<br />

seinen Zweck erfüllt, wenn es fit macht für die zweite Runde und weiterhin<br />

für positive Stimmung sorgt. Und das tut es, wenn es richtig gut ist“, weiß<br />

Frank Schmidt aus Erfahrung.<br />

Essen als positiver Stimmungsmacher – der Küchenchef überlässt nichts dem<br />

Zufall. Saftige Fleischgerichte, ein gutes vegetarisches Angebot, viel Salat und<br />

Gemüse in allen Variationen, beliebte Klassiker und natürlich frischer Fisch. Die<br />

Auswahl kann sich sehen lassen, die Gäste sehen zufrieden aus. Auch weil das<br />

Personal freundlich jede Frage der Gäste beantwortet, und der Service lautlos<br />

und professionell funktioniert. „Der Teamgeist im Schloss Montabaur ist gut, wir<br />

sind wie eine große Familie, in die wir gerne die Gäste integrieren“, freut sich<br />

der Küchenchef. Seine Mitarbeiter lässt er mitgestalten, ist offen für Anregungen,<br />

Ideen, aber auch für Kritik. Anrichtevorschriften gibt es nicht, auch<br />

keine Anweisungen, wie gekocht werden muss. Schmidts Köche genießen<br />

einen großen Spielraum, um ihre Kreativität einbringen zu können, das schafft<br />

ein gutes Arbeitsklima. Und es kommt der Effizienz zugute, die für Frank<br />

Schmidt ebenfalls zur Nachhaltigkeit gehört.<br />

Wo Arbeitsabläufe mitgestaltet werden können, werden auch Schwachstellen<br />

schnell sichtbar und die entsprechenden Lösungen gemeinsam gesucht und<br />

gefunden. „Natürlich gibt es immer mal wieder Probleme mit Gästen, das bleibt<br />

in der Gastronomie nicht aus. Aber meine Mitarbeiter sind darauf geschult, für<br />

beide Seiten akzeptable Lösungen und Alternativen zu finden und anzubieten.<br />

Und wenn wir ‚ja gerne’ sagen, dann meinen wir es auch so. Das gilt für die<br />

‚alten Hasen’ ebenso wie für die Auszubildenden.“<br />

PASSIONGENUSS 3.17<br />

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