Passion Genuss 03/2017 - passgen_3_2017_komplett_ohne_beschnitt.pdf
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LEIB & SEELE<br />
Aus dem Beet direkt auf den Tisch: Vor der Terrasse<br />
des Restaurants wachsen Gemüse und Kräuter, aus<br />
denen sich Daniel Fröhlich bedient<br />
Wertschätzung lautet für Daniel Fröhlich das<br />
Zauberwort, das damit einhergeht, und das er<br />
nicht nur für die Gästeseite reklamiert: „Es ist<br />
auch für mein Wohlbefinden als Koch und als<br />
verantwortungsbewusster Konsument sehr<br />
entscheidend und wichtig, wo ich meine Produkte<br />
kaufe. Ich will wissen, unter welchen<br />
Umständen das Tier gelebt hat, wo und wie<br />
Gemüse und Obst gewachsen sind, und wer<br />
das Brot gebacken hat, das ich meinen Gästen<br />
anbiete und natürlich auch selbst esse.“<br />
Gerade beim Fleisch würden alle Preiskategorien<br />
bedient, erklärt der ambitionierte Koch.<br />
Dass man die Transgourmet-Ursprung-Qualität<br />
schon bei der Verarbeitung erkennt und Tierwohl<br />
schmecken kann, davon ist Fröhlich überzeugt.<br />
Seine Gäste sind es offenbar auch, und<br />
wer nach einem Essen mit einem guten Gefühl<br />
nach Hause geht, weil Qualität auf dem Teller<br />
war und es geschmeckt hat, kann getrost sagen,<br />
dass er Leib und Seele etwas Gutes getan hat,<br />
weil er bei Eva Kleser und Daniel Fröhlich im<br />
Bistro-Restaurant Leib & Seele gegessen hat. •<br />
» Gastronomie muss nicht<br />
nur für sich als gemütlichen<br />
'Meetingpoint' werben «<br />
PASSIONGENUSS 3.17<br />
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