Heft 14 - Nationalpark Bayerischer Wald
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lette der unterschiedlichen WaIdentwicklungs<br />
stadien, also auch Störungsflächen umfassen. Als<br />
Gewinner nach der großflächigen Borkenkäferka<br />
lamität gehen vor allem die r-Strategen wie die<br />
Mäuse, viele Insektenarten und Laubsängerarten<br />
hervor. Die großen Verlierer sind die k-Strategen<br />
des "Klimaxwaldes", ihr Lebensraum ging groß<br />
räumig verloren. Zu diesen Verlierern gehören<br />
allen voran der Weißrückenspecht (Dendrocopos<br />
leucotosl, aber auch Baummarder (Martes mar-<br />
tes) und das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), die<br />
in den vergangenen Jahren im Hochlagenwald<br />
immer weniger beobachtet werden konnten. Aber<br />
auch die Arten des <strong>Wald</strong>lückensystems haben<br />
große Schwierigkeiten, die Situation zu meistern,<br />
wie am Beispiel des Auerhuhns und der <strong>Wald</strong><br />
ameisen deutlich wird.<br />
Abb.77<br />
Die stark unterschiedliche<br />
Habitatqualität<br />
im Sommer und Winter<br />
erschwert dem Auerhuhn<br />
eine kontinuierliche<br />
Besiedelung der<br />
abgestorbenen Flächen.<br />
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