Abbildungsverzeichnis Archiv <strong>Nationalpark</strong>verwaltung : 4, 10, 15, 53, 75, 76, 77, 78 Bäuml: 69 Heurich: 3, 6, 9,12,<strong>14</strong>,26,27,31,50,52,56,57, 58,59,61,62,63,64,65,66,70,71,72,73 Kiener: 1 Pöhlmann: 7, 60 Rall: 45 Scherzinger: 11, 13, 20, 79 Strunz: 16,55,68 Wasem: 30 Zellner: 2, 17, 74 177
Glossar 178 Advektion: horizontaler Luftmassentransport. Bei Advektivfrösten wird, meist aus nördlichen Richtungen, Kaltluft zugeführt. Die Temperaturen in dieser Kaltluft sind um so niedriger, je größer die Meereshöhe des betrachteten Standortes ist. Anthropogen: durch den Menschen verursacht. Assimilate: körpereigene organische Substanzen, die aus anorganischen Substanzen synthetisiert werden (z. B. DNA, Aminosäuren, Kohlenhydrate). Ausapern: wenn sich beim Abschmelzen der Schneedecke erste schneefreie Stellen ausbilden. Autochthon: bodenständig, an Ort und Stelle entstanden. Bestand: Kollektiv von Bäumen, die ähnliche Merkmale aufweisen, eine zusammenhängende Mindestfläche bestocken und ähnliche Behand lung erfordern. Bodenform: Böden mit gleichen oder ähnlichen, für die Vegetation stabilen Merkmalen hinsicht lich ökologischer Eigenschaften. Boreal: nordisch, speziell kontinental-kühle, nördliche Nadelwaldzone. Brusthöhendurchmesser (BHD): Durchmesser eines Baumes in einer Höhe von 1.30 m. Color Infrarot (CIR) Luftbilder: Falschfarbenbil der, die Unterschiede in den Eigenschaften von Oberflächen (z. B. Vitalität von <strong>Wald</strong>beständen) durch entsprechende Farbgebung besonders deutlich hervorheben. Deposition: Ablagerung von Stoffen, i. e. S. von Schadstoffen, auf Oberflächen. Man unterschei det zwischen nasser und trockener Deposition. Erste erfolgt über Regen, Nebel, Schnee usw. Letz te über Transport von Luftverunreinigungen auf Oberflächen (Stäube). Diasporenbank: Gesamtheit der im Boden ruhen den, nicht gekeimten Samen und Sporen. V. a. die Diasporen vieler Pionierpflanzen sind in der Lage, lange Zeit zu überdauern, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. Dispersion: Ausbreitung, Verteilung. Diversität: quantitativer Ausdruck für strukturel le, räumliche und artenmäßige Vielfalt eines Ökosystems; Mannigfaltigkeit (Artendiversität, Stru ktu rdiversität). Edaphisch: Zum Boden gehörend; wird in Bezug auf die Organismen des Bodens und die abioti schen Bodenfaktoren gebraucht. Erntefestmeter ohne Rinde (Efm o. R.): Maß einheit für Planung, Einschlag, Verkauf des Hol zes, entspricht einem Kubikmeter. Femelschlag: Eine Form des Hochwaldbetriebs, bei dem der Bestand durch gruppen- und horst -: weise Entnahme von Altbäumen aufgelichtet wird. Die in den Bestandeslücken entstehenden Jungwuchsgruppen werden durch weitere Auf lichtung so lange vergrößert, bis sie zusammen wachsen. Forstoperat: Alte Bezeichnung für Forsteinrich tungswerk. Bericht über die Ergebnisse einer <strong>Wald</strong>inventur und die daraus abgeleiteten Pla nungen. Fruktifikation: Ausbildung von Früchten oder Samen bei Pflanzen. Georeferenzierung: lagegenaue Einpassung von räumlichen Daten in ein Koordinatensystem. Gradation: Gesamtablauf der Massenvermeh rung einer Population. Habitat: Ressourcen, Strukturen und Umwelt merkmale, die den Lebensraum eines Individuums bzw. einer Art ausmachen. Kambium: Wachstumszellen bzw. Wachstums schicht in einer Pflanze. Bei Bäumen bildet das Kambium jedes Jahr sowohl neue Rinden - als auch Holzzellen. Dadurch entsteht ein sog. "Jahr ring", eine neue Holzschicht, der Baum wächst und wird dicker. Kluppschwelle: Mindestdurchmesser in Brust höhe, ab der ein Baum auf einer bestimmten Pro befläche erfasst wird. k-Stratege: Lebensraumnutzung unterhalb der Kapazitätsgrenze, bei relativer Langlebigkeit, ge-
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Zur Einführung 6 Die Bergfichtenw
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Die Buchdruckermassenvermehrung im
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Aber auch in Fachkreisen wurde lang
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2. Die Biologie Des Buchdruckers De
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3.2 Buchdruckerrelevante Klimakennw
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Effektive Temperatur- Entwicklungss
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5. Diskussion Abb. 24 Jüngere Fich
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duktionspotential zu einem starken
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Wertes keine Schadenssymptome hervo
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5.4 Konkurrenz Ein weiterer Faktor,
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5.6 Synthese Die Auslöser der Grad
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Auch die Erfahrungen aus anderen Ge
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Bark beetle outbreak in the Bavaria
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GRAD, M., GREUNE, A. und R. MOESSME
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TRAENKNER, H., TROYCKE, A., ADLER,
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Die Waldentwicklung nach Windwurf i
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ist sehr schwierig und gefährlich.
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2.1 Naturräurnliche Gegebenheiten
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3 .1 Flächenauswahl und -design Zu
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lagen 3a und 3b). Das berechnete Ho
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5.1 Störungen als Motor der Walden
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gering. Im südlich angrenzenden Al
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Abb. 54 Die neue Waldgenera tion en
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Forest development after windthrow
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HEURICH, M., REINElT, A. und FAHSE,
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SCHERZlNGER, W. (2000): Wilde Waldn
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Waldentwicklung im montanen Fichten
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3. Die Geschichte Des Bergfichtenwa
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4.2 Kleinstrukturen Um die Bedeutun
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Tab. 3 Fragenabfolge zur Kartierung
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5.4.2 Rüssel käfer Von Bedeutung
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- Seite 175: 176 TUREK, F. J. (1967): Ökologisc
- Seite 179 und 180: 180 Sprengmast: schüttere Samenpro
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