Kluge Reisende schützen sich Seit über 60 Jahren können sich Reisende in der Not auf den TCS ETI Schutzbrief verlassen. Jetzt wurde der beliebteste Ganzjahres-Reiseschutz der Schweiz überarbeitet und bietet noch umfassenderen Schutz. Die Familie Zaugg hat den neuen ETI bereits und musste ihn auch schon in Anspruch nehmen. TEXT DOMINIC GRAF | ILLUSTRATION NICOLAS KRISTEN Im Artikel «Auf nach Korsika» haben wir auch die Familie Zaugg* kennengelernt – liebevoll als die Normalos bezeichnet. Während der Ferien ist die kleinste Tochter, die siebenjährige Maelle, nach dem Baden im Meer an einem Ausschlag erkrankt. «Nichts Schlimmes», meinte der korsische Arzt und verordnete dem Mädchen ein Medikament. Die Mutter, Andrea Zaugg, traute dieser Einschätzung jedoch nicht vollumfänglich und holte sich eine Zweitmeinung von einem Arzt aus der Schweiz ein. Als Inhaberin des TCS ETI Schutzbriefs stehen ihr eigene TCS-Ärzte im ETI-Plateau in Genf zur Verfügung. Ein Anruf, und sie konnte beruhigt sein: nichts Schlimmes. Einmal mehr war die Familie froh über die Unterstützung des TCS, der ihr vor einiger Zeit schon bei einer Panne im Ausland aus der Patsche half. Auch da führte ein Anruf zur unkomplizierten und schnellen Lösung des Problems. Mit dem ETI Schutzbrief bietet der TCS seit über 60 Jahren einen umfassenden, ganzjährigen Reise schutz an, der schon Hundertausenden aus der Not half. Nun wurde der beliebteste Reiseschutz der Schweiz überarbeitet und das Leistungsangebot erweitert. Neu gibt es ihn in zwei Varianten: Standard und Plus. Beide werden für Europa oder die ganze Welt sowie für Einzelpersonen und Familien angeboten. Die Plus-Variante unterscheidet sich dabei hauptsächlich durch die zusätzlichen Heilungskosten, die Reisegepäckversicherung und das Wegfallen gewisser Selbstbehalte (siehe Kasten). Es steht jedem TCS-Mitglied natürlich frei, sich für den neuen ETI, und damit die neuen Leistungen, zu entscheiden oder den bisherigen beizubehalten. Erweiterte Leistungen Als Vater Urs von den zusätzlichen Leistungen erfahren hat, war für ihn sofort klar, dass er seine Familie mit diesem Reiseschutz jetzt noch umfangreicher absichern wird. Zum Beispiel begrüsst er die neue Reisegepäckversicherung, bei welcher der TCS im Fall eines Verlusts, Diebstahls oder einer Beschädigung bis zu 2000 Franken entschädigt. Eine weitere Sicherheit, welche die Zauggs in Zukunft noch unbeschwerter reisen lässt. Nebst den Badeferien im Sommer und DEN NEUEN ETI GIBT ES IN ZWEI VARIANTEN Standard Personen- Assistance und Rückführung, Annullierungskosten (200 Fr. Selbstbehalt), Reiserechtsschutz, Pannenhilfe im Ausland inkl. Mietauto, Veranstaltungsticket-Versicherung, Reduktion Selbstbehalt bei Mietauto (500 Fr. Selbstbehalt) Plus Personen- Assistance und Rückführung, Annullierungskosten (ohne Selbstbehalt), Reiserechtsschutz, Pannenhilfe im Ausland inkl. Mietauto, Veranstaltungsticket-Versicherung, kein Selbstbehalt bei Mietauto, Heilungskosten im Ausland, Reisegepäck (bis 2000 Fr., 200 Fr. Selbstbehalt) Wechsel vom bisherigen auf den neuen ETI jederzeit unter tcs.ch/eti-wechseln oder telefonisch unter 0800 140 000 den Skiferien im Winter ist die Familie auch in der Heimat oft gemeinsam unterwegs. An den Wochenenden unternehmen die vier gerne mal eine Velotour oder besuchen eine kulturelle Veranstaltung. Dass der TCS ETI Schutzbrief jetzt auch eine Annullierungsversicherung für Veranstaltungstickets beinhaltet und im Falle einer ernsthaften Erkrankung oder eines Unfalls den Ticketpreis erstattet, nahm Urs Zaugg zwar wohlwollend zur Kenntnis, hatte jedoch nicht gedacht, dass er schon bald davon Gebrauch machen muss. Zirkus verpasst – Geld zurück An einem schönen Samstag entscheiden sich die Zauggs, mit dem Velo die Innerschweiz näher kennenzulernen. Die Fahrt entlang des Sempachersees, das gemütliche Picknick und die angenehme Sommerluft zaubern ein Dauerlächeln in die Gesichter der Familie. Während einer kurzen Pause überraschen die Eltern ihre Kinder sogar noch mit einer besonderen Belohnung. «Weil ihr so toll mitgemacht habt, fahren wir nachher direkt auf die Luzerner Allmend und besuchen den Zirkus Knie. Die Tickets haben wir schon gekauft», sagt Andrea Zaugg, die sich genauso darauf freut wie ihre Töchter und ihr Mann. Doch die Freude währt nur kurz. Unweit vom Zirkus entfernt, reisst die Velokette des Vaters und er stürzt. An eine Weiterfahrt ist nicht zu denken, der Knöchel scheint gebrochen. Nachdem die Mutter die Ambulanz gerufen hat, die ihren Mann ins Spital bringt, informiert sie auch den TCS, der sofort einen Patrouilleur losschickt, der das Velo zum Haus der Familie transportiert. Alles klappt reibungslos. Zur Erleichterung der Familie erlitt der Vater nur eine Knöchelstauchung und kann das Krankenhaus am gleichen Tag wieder verlassen. Die Zirkusvorstellung haben sie aber verpasst. Immerhin erstattet der ETI den Preis für die Eintrittskarten. «Der TCS hat uns schnell und souverän geholfen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, dass wir auf den ETI Reiseschutz gesetzt haben. Und mit den neuen Leistungen ist er jetzt sogar noch attraktiver. Es ist beruhigend, zu wissen, dass der TCS immer an unserer Seite ist, egal wo auf der Welt und egal wann», sagt Urs Zaugg. ◆ * fiktive Familie 22 touring | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>
DOSSIER <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> | touring 23