Landkreis Mayen-Koblenz
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Ein Kreis mit Verantwortung<br />
Auf einen Blick<br />
„Wir begegnen uns von<br />
Mensch zu Mensch.“<br />
Das ist einer der Leitsätze<br />
des Unternehmens.<br />
St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe<br />
Das Unternehmen ist einer der größten sozialen<br />
Dienstleister im nördlichen Rheinland-Pfalz und<br />
beschäftigt über 1400 Mitarbeiter an 40 Stand -<br />
orten in den <strong>Landkreis</strong>en Ahrweiler, Bernkastel-<br />
Wittlich, Cochem-Zell und <strong>Mayen</strong>-<strong>Koblenz</strong>.<br />
Mehr als 1700 Menschen mit Behinderung<br />
und Menschen im Alter nutzen die vielfältigen<br />
Angebote des Unternehmens – darunter soziale<br />
Einrichtungen wie Altenzentren, Wohn-, Tages -<br />
förder- und Werkstätten sowie ein Inklusions -<br />
betrieb und eine Förderschule.<br />
Das gemeinnützige Unternehmen mit Zen -<br />
trale in <strong>Mayen</strong> ist eine Tochtergesellschaft des<br />
Caritasverbandes für die Diözese Trier e. V. und<br />
Teil der Caritas in Deutschland.<br />
Gründungsjahr: 2009<br />
Mitarbeiter: 1400<br />
(550 allein im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Mayen</strong>-<strong>Koblenz</strong>)<br />
Leistungsspektrum:<br />
– Arbeits-, Bildungsund<br />
Förderangebote<br />
für Menschen mit<br />
Behinderung<br />
– Begleit- und<br />
Wohnangebote<br />
für Menschen mit<br />
Behinderung<br />
– Betreuungs- und<br />
Pflegeangebote für<br />
Menschen im Alter<br />
St. Raphael Caritas<br />
Alten- und<br />
Behindertenhilfe<br />
GmbH, <strong>Mayen</strong><br />
www.st-raphael-cab.de<br />
hilfe Neuwied-Andernach Pionierarbeit und<br />
gründete die Rhein-Mosel-Werkstatt für<br />
behinderte Menschen (RMW). In der Werkstatt<br />
haben zurzeit mehr als 900 Menschen<br />
mit Handicap einen Arbeitsplatz und er -<br />
leben die damit verbundene Teilhabe am<br />
Arbeitsleben und in der Gesellschaft.<br />
Viele RMW-Mitarbeiter leben in den<br />
Wohnhäusern der Caritas in <strong>Koblenz</strong> auf<br />
dem Oberwerth, im Eulenhorst in Metterich,<br />
im Haus St. Franziskus in Weißenthurm<br />
sowie in Lingerhahn. Alle Häuser sind<br />
bestens in das jeweilige Gemeinde- oder<br />
Stadtteilleben integriert.<br />
Durch die Begleitung des Fachdienstes<br />
„Selbstbestimmtes Wohnen“ kann für viele<br />
Menschen mit einer Behinderung oder psychischen<br />
Erkrankung ein großer Traum in<br />
Erfüllung gehen: Leben in der eigenen Wohnung.<br />
Die Caritas-Mitarbeiter unterstützen,<br />
damit dieser Wunsch wahr werden kann,<br />
leisten bei den täglichen Angelegenheiten<br />
Assistenz und Anleitung zu einer selbst -<br />
ständigen Lebensführung.<br />
2003 gründete der Caritasverband<br />
<strong>Koblenz</strong> e. V. die Beschäftigungsgesellschaft<br />
CarMen gem. GmbH („Caritas für<br />
Menschen in Beschäf tigung“). Im dortigen<br />
Inklusionsbetrieb sind zahlreiche Menschen<br />
mit Handicap sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt, beispielsweise in der Gebäude -<br />
reinigung, im Garten- und Landschaftsbau,<br />
in der Fahrradwerkstatt oder im Kleider -<br />
laden.<br />
Inklusion wird bei der Caritas schon in<br />
Kindertagen gelebt. „Hilf mir, es selbst zu<br />
tun”: Unter diesem Grundgedanken werden<br />
im Integrativen Montessori-Kinderhaus auf<br />
der <strong>Koblenz</strong>er Karthause 30 Kinder mit und<br />
ohne Beeinträchtigung betreut und gefördert.<br />
Kinder, Eltern, pädagogische und therapeutische<br />
Fachkräfte erleben die Gemeinsamkeit<br />
von Menschen mit und ohne Beeinträch -<br />
tigung als etwas Selbstverständliches.<br />
Integration und Inklusion – wesentliche<br />
Voraussetzungen für ein gelungenes Mit -<br />
einander!<br />
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