Das Buch 2020
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen. Ein Buch zum Wirkenlassen.
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen.
Ein Buch zum Wirkenlassen.
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Eines Morgens stand ich nicht mehr auf. Der Sinn war mir abhandengekommen.<br />
Ich fing an, mich auf eine innere Suche zu begeben. Die Welt um mich wurde<br />
still. Ich ging in die Tiefe, ins Innerste, um das Geheimnis des Glücks und den<br />
Sinn zu ergründen.<br />
Ich wollte ein Leben in Fülle leben, erkannte, dass es ein Leben in Fülle nicht<br />
ohne den Sinn gibt.<br />
Mein Leben wurde zum Experiment. Ich wanderte durch viele Täler und<br />
erklomm einige Berge. Es war so neu, dass mein Körper aufgeschreckt<br />
rebellierte.<br />
Er reagierte und sah zwischendurch aus, als hätte er in der dritten Runde eines<br />
Boxkampfes ein k.o. erlitten. Die Haare gingen mir aus, die Haut juckte und die<br />
Muskeln steif von dem Kampf, den er mit mir auszukämpfen hatte.<br />
Es ging mir einen Tag Hunde elend, dass ich dachte, mein Körper würde sich<br />
komplett wehren, das anzunehmen, was ihm guttun sollte.<br />
Er wurde herausgefordert mit neuen Erfahrungen, Grenzerfahrungen und<br />
plötzlich wollte ich nur noch eines.<br />
Glück.<br />
Menschen einen Weg zeigen, den sie selbst gehen können und ihnen aus<br />
eigenem Erleben die Gefahren und Fallstricke ersparen, gehört dazu.<br />
Geteilte Freude, doppelte Freude.<br />
Menschen frei werden lassen und ihnen die Macht über ihr eigenes Leben<br />
zurückgeben.<br />
Alles, was ich auf meinem Weg kennengelernt habe, gebe ich. Wer es<br />
empfängt, entscheidet für sich.<br />
So sitze ich jetzt vor einem Tempel, den Menschen besuchen, die sich suchen<br />
und bereit sind in die Tiefe zu gehen.<br />
Mit leeren Händen sitze ich da, biete nichts an und die Menschen kommen auf<br />
mich zu und fragen, was ich für sie tun kann.<br />
Wir unterhalten uns eine Weile, auf Augenhöhe. Es gibt kein oben oder unten.<br />
Nur Geben und Annehmen.<br />
Kopf und Herz sind in den Momenten im Einklang, wo jeder frei ist. Frei "Ja" zu<br />
sagen oder "Nein" zu sagen.<br />
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