Das Buch 2020
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen. Ein Buch zum Wirkenlassen.
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen.
Ein Buch zum Wirkenlassen.
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Gestern habe ich mit einem Freund telefoniert. Wir kennen uns nicht lang und<br />
haben uns bisher noch nicht persönlich getroffen.<br />
Trotzdem nenne ich ihn einen Freund (weiß nicht, wie er es sieht).<br />
Wir haben viel geschäftlich miteinander zu tun. Er ist in der Leitung einer Firma<br />
für hochwirksame Nahrungsergänzungen (und bevor jetzt einer aufschreien<br />
will, weil ich "wirksam" geschrieben habe: ja, stehe ich komplett dahinter).<br />
In dieser Zeit ist es schwierig, Business as usual - also wie üblich -<br />
durchzuführen.<br />
Er hat mir gesagt: "Stefan, wir sitzen hier und wissen nicht so recht, wie wir es<br />
anbringen sollen, denn wir wollen keine Profiteure dieser Situation sein."<br />
Ich habe geantwortet: "Ich kann dir da keinen Rat geben. Aber ich kann dir<br />
sagen, was ich tun werde.<br />
Ab einem bestimmten Zeitpunkt werde ich alles, was ich geben kann und was<br />
insbesondere in dieser Situation hilfreich ist für andere Menschen,<br />
vergünstigten, zu Selbstkosten vergeben oder kostenlos geben.<br />
Nicht für immer. Aber, solange es meines Erachtens erforderlich ist."<br />
Gestern wusste ich tatsächlich noch nicht, dass der Zeitpunkt schon so nah sein<br />
würde.<br />
Jetzt ist es soweit.<br />
Ich will nicht von der Angst anderer leben. Denn ihre Angst ist mit mir verbunden<br />
und was ich ihnen antue, tue ich mir selbst an.<br />
Ich wünsche mir diese Normalität zurück. Gepaart mit etwas mehr Bewusstheit<br />
für den anderen. Mehr nicht. Nicht die bekannte Normalität, eher eine neue<br />
Normalität.<br />
Dazu will ich meinen Beitrag leisten, weil es guttut und zur Heilung beiträgt.<br />
Die Nachrichten sollen nicht mehr von diesem Thema dominiert werden. Ich<br />
möchte wieder mehr gute positive Nachrichten hören.<br />
Also "produziere" ich solche guten Nachrichten selbst.<br />
Komisch. Die ganze Zeit hatte ich Zeit andere zu treffen, zu besuchen und mit<br />
ihnen Zeit zu verbringen.<br />
Erst jetzt, wo das Schritt für Schritt eingeschränkt wird, merke ich, dass diese<br />
Aufschieberei unsinnig ist.<br />
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