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Das Buch 2020

Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen. Ein Buch zum Wirkenlassen.

Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen.

Ein Buch zum Wirkenlassen.

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Krähen und Zugvögel<br />

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass diejenigen, die am lautesten krähen<br />

oftmals am wenigsten tun? Es gibt Menschen, die tauchen eine Zeit lang ab,<br />

um mit sich ins Reine zu kommen. Wenn sie dann wieder auf der Bildfläche<br />

erscheinen, dann sind sie nicht mehr dieselben.<br />

Ich vergleiche die mal mit Zugvögeln. Die sammeln sich, wenn es kalt wird.<br />

Fliegen gemeinsam weite Strecken und sehen was von der Welt. Sie haben so<br />

etwas wie Abenteuer in ihrem Leben.<br />

Und dann gibt es da die Krähen. Die bleiben. Richten es sich möglichst<br />

gemütlich ein, wühlen im Müll und krähen schon am frühen Morgen als wollten<br />

sie sich über irgendetwas beschweren. Krähen sind schlau.<br />

Kranich oder Krähe?<br />

Veränderungen tun vielleicht weh. Es geht dennoch nicht ohne, wenn wir uns<br />

weiterentwickeln wollen. Ohne etwas zu tun, bleibt vieles liegen und wird nicht<br />

getan. So einfach ist es.<br />

Schwerter zu Pflugscharen<br />

"Schwerter zu Pflugscharen" ist eine Redewendung der Friedensbewegung der<br />

80er und einem Text der Bibel unter Micha 4,1 entnommen.<br />

Dort heißt es sinngemäß, wenn der Punkt der letzten Tage erreicht ist, würden<br />

alle Menschen ihre Waffen zu friedlichen Pflugscharen und Sicheln<br />

umschmieden.<br />

"Kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden fortan<br />

nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und<br />

Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken."<br />

Ich vernachlässigte den Umstand, dass es in diesem Abschnitt um<br />

Unterwerfung der Heiden geht, weil mir eine solche Ansicht zutiefst widerstrebt,<br />

dennoch steckt in dem Text etwas Wahres und sehr Interessantes.<br />

Zerstörung und Neukreieren.<br />

Jede/r von uns trägt tagtäglich solche Kämpfe aus, wird verletzt, heilt und lernt<br />

daraus, etwas Neues zu kreieren. Bis er nicht mehr heilt und sein Leid übergroß<br />

wird.<br />

Früher dachte ich, dass es nur nach evolutionären Aspekten funktioniere.<br />

Langsam, schmerzarm und bedächtig. Heute, jetzt muss ich eingestehen, dass<br />

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