Das Buch 2020
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen. Ein Buch zum Wirkenlassen.
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen.
Ein Buch zum Wirkenlassen.
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Was mich besonders bestürzt ist, dass sich gerade in der Coaching- und<br />
Trainerszene diese Tendenzen ausbreiten und Vorturner und Claqueure sich<br />
gegenseitig Beifall und Zustimmung zollen. Brot und Spiele! Modern, aber<br />
immer noch aktuell wie im alten Rom.<br />
Es führen eben viele Wege ins alte Rom.<br />
An euch: Bewertet ruhig andere, es sagt mehr über euch als über die, die ihr<br />
verurteilt. Und: Große Namen schützen vor großer Dummheit nicht.<br />
"Wenn dir das eigene Hemd näher ist als die Hose deines Mitmenschen... "<br />
Erstens gibt es die Seuchenprofiteure. Eine besonders widerwärtige Spezies<br />
von Gewinnlern aus der Krise (sorry, "Kollegen", auch hier seid ihr wieder<br />
reichlich vertreten. Coaches, Trainer, die Corona-Krisen-Webinare abhalten<br />
oder ihre Produkte anpreisen, die "gerade in Zeiten, wie diesen" besonders<br />
hilfreich sein sollen).<br />
Zweitens fangen Großkonzerne an, ihre ach so gebeutelte Bilanz <strong>2020</strong> mit<br />
Einstellung der Mietzahlungen aufzuhübschen.<br />
Firmen, die sich eh schon bei jeder möglichen Gelegenheit aus der fiskalen<br />
Verantwortung ziehen. Firmen, die ich aus meinem Konsumentenleben<br />
streichen werde, weil sie nicht die von mir gepflegten Prinzipien teilen.<br />
Bravo, bravissimo! In rasanter Geschwindigkeit entwickeln sich große Teile der<br />
Menschen zurück und wenige trauen sich zu sagen, wie es ist.<br />
Noch immer wollen alle, dass dies hier endet, dass das normale Leben wieder<br />
weitergeht. Alles zurückkommt.<br />
Hat uns unser bisheriges Denken und Verhalten nicht genau hierin geführt, wo<br />
wir jetzt stehen?<br />
Wollen wir zurück? Und wenn ja, wie weit zurück soll es denn gehen? Vielleicht<br />
bis zu der Zeit, in der wir als Einzeller in der großen Ursuppe<br />
umhergeschwommen sind und von nichts eine Ahnung hatten?<br />
Wisst ihr was? Ich habe es persönlich satt, Menschen zu ihrem eigenen Glück<br />
zu motivieren. <strong>Das</strong> Glück sollte euch genug motivieren oder zumindest die<br />
Aussicht darauf.<br />
"Bewegt euren Arsch.“ Upps, in den letzten Tagen muss was passiert sein.<br />
Sonst rede ich nicht so. Da einige von euch dieses Kuschelmuschi nicht<br />
verstehen, Klartext:<br />
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