Das Buch 2020

Gute Nachrichten
Es gibt sie doch. Die guten Nachrichten im Meer der miesen Meldungen.
Worauf richten wir den Fokus? Und warum?
Leben wir gern im Drama? Viele von uns tun das.
Und warum wollen wir uns nicht verändern, obwohl wir ein anderes Leben
führen wollen?
Kennst du Leute, die immer das gleiche erzählen und immer wieder die gleichen
Geschichten hervorkramen?
Mir scheint es, als spürten sich viele Menschen erst im Drama, im Leid und in
den täglichen Katastrophen des Lebens.
Mir kommt es so vor, als fürchteten sie sich, offen, liebevoll und freundlich zu
sein und die schönen Dinge im Leben zu betrachten.
Angst vor Verletzung, vor Zurückweisung und letztlich davor, von anderen nicht
wahrgenommen zu werden.
Wir verstecken uns hinter den schlechten Nachrichten, die so viel mächtiger
erscheinen als wir es sind.
Riesige Schatten, die unser eigenes Strahlen schlucken. Es sind die dunklen
Riesen, die wir selbst kreieren.
Angst als einfältig und dumm zu gelten, wenn du etwas Ungewöhnliches
machst? Etwas, das bisher nicht dagewesen ist? Etwas, das andere für
unmöglich halten?
Die größten Ideen sind von Menschen erdacht worden, die darauf keinen
Pfifferling gegeben haben, was andere von ihnen denken.
Sie haben sich und die Welt um sich neu erfunden. Tesla, Edison, Einstein,
Gandhi, Martin Luther King, Nelson Mandela, Galilei, Kolumbus, Marco Polo,
Mutter Theresa und viele, viele mehr, deren Namen ich nicht nenne. Viele, die
überhaupt nicht bekannt sind.
Haben diese Menschen Dramen in ihrem Leben erlebt? Sicher. Hat es sie
grundsätzlich von ihrem Weg weggeführt? Sicher nicht.
Warum glaubt der "Alltagsmensch" so viel kleiner, unbedeutender und
machtloser zu sein als die großen Erfinder, Forscher und Gelehrten?
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