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Das Buch 2020

Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen. Ein Buch zum Wirkenlassen.

Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen.

Ein Buch zum Wirkenlassen.

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Dispenza sagt in etwa: "Cells, that fire together, wire together." Hört sich<br />

irgendwie netter an als:<br />

Nervenzellen, die gleichzeitig ein Signal senden/verarbeiten, verbinden sich<br />

miteinander. Meint aber das Gleiche.<br />

Die Wissenschaft hat in vielen Studien herausgefunden, dass die vorgestellte<br />

Realität die gleichen Mechanismen im Körper in Gang setzt, wie tatsächliche<br />

Erlebnisse.<br />

Vorgestellte Realität ist eben auch eine Wahrheit.<br />

Es reicht also schon, sich eine angstvolle Situation vorzustellen, um Angst zu<br />

haben, zu fühlen.<br />

Wie der Mensch denkt, hängt von seinen neurologisch verdrahteten<br />

Erfahrungen, Erlebnissen ab. Also neben der Genetik zu einem Teil auch von<br />

seiner Umwelt. Wie groß dieser Anteil ist, ist gleichgültig, denn wir werden 70,<br />

80 oder 90 Jahre einer Umwelt ausgesetzt oder erschaffen uns eine solche, die<br />

uns verändert.<br />

Gleichzeitig entscheiden wir, was uns genau wie zu dem macht, was wir sind.<br />

Hört sich an, wie ein Teufelskreis? Ist es für viele auch. Leider.<br />

Gehen wir gemeinsam in das Bild mit dem bedrohlichen Bären. Ein Grizzly<br />

vielleicht. Einer dieser riesigen, wilden Gesellen, die dir mit ihrem riesigen<br />

Gebiss den Kopf abreißen könnten.<br />

Stell dir vor, dass du jeden Tag mindestens einmal dem Kerl begegnest. Du<br />

weißt nie wo oder wann. Plötzlich ist er da und du musst rennen. Dein gesamtes<br />

System ist auf Notdienst. Hormone fluten deinen Körper.<br />

Was glaubst du, macht deine graue, schwabbelige Masse im Kopf?<br />

Bist du geistreich, flexibel, offen für Neues? Würdest du anfangen, zu malen<br />

oder ein Musikinstrument zu lernen? Wärst du kreativ?<br />

Ich sag dir eines: du wärst es nicht. Über Jahre, Jahrzehnte würdest du in dieser<br />

Welt aus Angst leben und dein Körper, dein Geist würden einen Weg finden<br />

sich anzupassen und Argumente zu finden, sich darin wohlzufühlen.<br />

Deine neurologischen Strukturen wären von Angst geprägt, die meisten<br />

Informationen würden verarbeitet von Netzwerken der Angst. Denn was will<br />

unser Hirn mit seinen weniger als 1,5 kg?<br />

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