Das Buch 2020
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen. Ein Buch zum Wirkenlassen.
Inspirationen, Ideen und Schlaglichter des Jahres 2020 bis zum April 2020. Nicht sehr C-lastig, eher mit Beobachtungen des Lebens um mich herum. Empfehlung: Ein Kapitel pro Tag lesen und wirken lassen.
Ein Buch zum Wirkenlassen.
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Leben. Und dazu nutzt es 20% unserer Energie. Wie fällt die Entscheidung<br />
unseres Hirns wohl aus in Bezug aufs Überleben, wenn unser Grizzly seine<br />
breite Tatze auf die Schulter legt und "Huhu" sagt?<br />
Würde es sagen: "Kleinen Augenblick, ich lese gerade etwas Interessantes<br />
über die Entwicklung der Persönlichkeit."?<br />
Oder würde es nicht die Steuerung abgeben und die Panikreaktion reflexartig<br />
auslösen, um nicht unnötig Zeit zu verlieren?<br />
Denken kann in diesem Fall tödlich sein.<br />
Und ein Hirn ohne funktionierendes System, das ihm die Energie verschafft, die<br />
es benötigt, wäre nicht lange lebensfähig.<br />
Kennst du Menschen oder andere, die dir gern Angst machen? Dein Chef, deine<br />
Partnerin oder dein Partner, der Staat, die Arbeitskollegen, der Arbeitskollege<br />
vielleicht?<br />
Frag dich, welchen Nutzen sie daraus ziehen. Frag nach dem "Wozu?"<br />
Meine These: Sie tun das (auch), um dich besser lenken zu können. Etwas,<br />
was das Soldatentum in unmenschlicher Perfektion pflegt. Sie wollen dich<br />
benutzen.<br />
Warum werden schlechte Nachrichten gesendet? Allein, um zu informieren?<br />
Vor ein paar Tagen sprach mich ein Freund an:<br />
"Hast du das von Trump gehört, Iran, Irak und dann Australien, schrecklich,<br />
nicht? Kannst du dir vorstellen, wie grausam das ist? Die Welt brennt. Und dann<br />
der schreckliche Unfall mit den Skiurlaubern..."<br />
Keines dieser Ereignisse hätte ich verhindern können, nur weil ich davon<br />
gewusst hätte. Ich wäre ohnmächtig gewesen, hilflos und würde spüren, wie<br />
machtlos ich angesichts der Grausamkeiten bin, die passieren.<br />
Wenn ich mich zu sehr darauf einlasse in dem Sinn, dass ich Mitleid und dass<br />
ich es mir vorstelle, wird es für mein Hirn real.<br />
Ich stehe im Iran und der Krieg, der Hass toben um mich herum. Ich stehe im<br />
glühenden Outback und höre die Schreie der brennenden Tiere und ich spüre<br />
die Trauer der Menschen.<br />
Es wird zu meinem persönlich kreierten Trauma.<br />
Gestern habe ich noch geschrieben, dass du dafür verantwortlich bist, was<br />
durch die Fenster und Türen deines Seelenhauses einströmt.<br />
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