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Der «Douglasien-König - Stadtmühle Willisau

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III. Ein Rohstoff mit Zukunft<br />

Mit der romantischen Sägemühle am Bach, die allein schon mit ihrem Erschei nungsbild<br />

und dem emsigen Rauschen des Wasserrades die Umgebung prägte, scheint<br />

es jedenfalls vorbei zu sein. Keineswegs out ist allerdings der Werkstoff Holz, denn<br />

«Holz hat viele Gesichter» (Slogan an der LUGA 2007). Und diese Gesichter passen<br />

alle sehr gut in die heutige Zeit mit ihren hohen ökologischen und ökonomischen<br />

Anforderungen: «<strong>Der</strong> nachwachsende Rohstoff Holz ist CO 2-neutral und kann andere<br />

Energiequellen und Baustoffe wie Öl, Metalle oder Beton ersetzen … Je mehr Holz<br />

verwendet wird, desto mehr andere Materialien können ersetzt und dementsprechend<br />

CO 2-Emissionen vermieden werden.» Dies hielt der Klimabericht des Eidgenössischen<br />

Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)<br />

im August 2007 fest. Die stoffliche Nutzung biete einen deutlich grösseren Hebel<br />

als die rein energetische Verwendung. Beste Karten hat Holz also im Hausbau: Bei<br />

Minergie-Einfamilienhäusern haben Holzbauten 2007 einen Marktanteil von fast<br />

50 % erreicht. Die Zukunft scheint für Holz derart positiv, dass Nationalrat Jean-<br />

François Rime, Präsident des Branchenverbandes HIS, ab 2010 gar Engpässe sieht<br />

in der Befriedigung aller Bedürfnisse. Diese Meinung teilt das Bundesamt für Umwelt<br />

(BAfU) in seinen Empfehlungen zur Schweizer Ressourcen-Politik.

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