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Der «Douglasien-König - Stadtmühle Willisau

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Holzstapeln gespielt. Heute nimmt Andreas Küng schon seine eigenen Kinder mit,<br />

wenn er am Wochenende seinen Rundgang im Betrieb macht. «Dann spielen sie mit<br />

Schaufel und Besen im Sägemehl herum. So wie ich es mal gemacht habe.» 13<br />

Tagesablauf im Familienbetrieb<br />

Die Arbeit im Familienbetrieb bedeutet für die Söhne schon jetzt einen anderen Arbeitsalltag.<br />

Für Jonas Küng, der in der Wohnung im Bürogebäude wohnt, beginnt der<br />

Arbeitstag beim ersten Klingeln des Telefons, spätestens morgens um 7.00 Uhr. Und<br />

dann wird gearbeitet, auch wenn andere Pause machen. Denn in dieser Zeit kann er<br />

die nächsten Arbeitsschritte für die anderen Arbeiter vorbereiten. «Znüni gibt es für<br />

mich erst, wenn ich Zeit habe, und nicht, wenn es Zeit dafür wäre. Und manchmal<br />

gibt es halt auch keines.» 14 Weil er und sein Bruder Andreas sich im ganzen Betrieb<br />

gut auskennen und auch eine gewisse Führungsfunktion haben, müssen sie bereit<br />

sein, jederzeit einzuspringen, wenn es Probleme gibt, und abends zu bleiben, bis<br />

das Tagessoll erreicht ist. «Normalerweise ist um 17.00 Uhr oder 17.30 Uhr Feierabend.<br />

Das gilt aber nicht unbedingt für mich. Für mich ist dann Feierabend, wenn ich sagen<br />

kann, es ist Feierabend.» 15 Eine Stunde Überzeit pro Tag ist für ihn normal. Um 18.00<br />

Uhr ist aber meist auch für ihn der Arbeitstag zu Ende. Auf die schwierige Trennung<br />

von Arbeit und Privatleben hat er sich eingelassen, als er sich dafür entschieden<br />

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