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Der «Douglasien-König - Stadtmühle Willisau

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Brigitta Küng ist die Trennung von Betrieb und Privatleben nur beschränkt möglich.<br />

Beides bedeutet für sie Arbeit. Sie war und ist für den grössten Teil der Familienarbeit<br />

zuständig. Ihr Arbeitstag ist nach der Telefon-Übergabe um 17.00 Uhr<br />

noch nicht zu Ende. Betreffend ihr Arrangement von Erwerbs- und Familienarbeit<br />

verkörpert die Familie Küng den schweizerischen Regelfall: Männer verrichten heute<br />

im Durchschnitt immer noch weniger als 6 Stunden Familienarbeit in der Woche,<br />

Frauen gut vier Mal so viel. 7<br />

Die Buben wollten Säger werden, die Tochter lieber Coiffeuse 8<br />

All ihre Aufgaben in Haushalt und Betrieb zu bewältigen, ist für Brigitta Küng nicht<br />

einfach. Gerade als die Familie noch jung war, musste sie Prioritäten setzen: «Für<br />

mich standen die Kinder, die Zeit, die ich mit ihnen verbrachte, immer an erster<br />

Stelle.» Die Kinder, heute alle erwachsen, sprechen nur positiv über ihre Kindheit.<br />

Andreas, Jonas und Regina Küng (29) waren schon als Kinder immer auf dem<br />

Gelände der Sägerei. Für sie war das ein grosser Spiel-, aber auch ein Lernplatz.<br />

Schon früh wurden alle Kinder mit dem Geschäftsleben bekanntgemacht. Die durch<br />

den Betrieb geprägte Kindheit hat die beiden Söhne sicher auch in ihrer Berufswahl<br />

und in der Entscheidung, «heimzukommen», beeinflusst. Auch Tochter Regina war<br />

beim Spielen auf dem Sägeplatz immer dabei und hatte Freude am Betrieb. Sägerin<br />

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