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Der «Douglasien-König - Stadtmühle Willisau

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<strong>Der</strong> <strong>«Douglasien</strong>-<strong>König</strong>» in seinem Reich<br />

Waldwirtschaft in <strong>Willisau</strong> im Jahr 2008<br />

Von Anita Wermelinger<br />

Von der rund 41’300 km 2 grossen Fläche der Schweiz sind insgesamt 12’800 km 2<br />

Wald. Nahezu ein Viertel aller Wälder der Schweiz befinden sich in Privatbesitz,<br />

während der Rest Eigentum von Gemeinden und öffentlichen Körperschaften ist.<br />

<strong>Der</strong> Holzvorrat ist bedeutend. Die bewaldeten Flächen dehnen sich kontinuierlich<br />

aus, vor allem in Gebieten, wo ehemalige Landwirtschaftsflächen ihrer natürlichen<br />

Entwicklung überlassen werden 1 . Dass der Holzbestand nicht weniger wird,<br />

sondern ganz im Gegenteil mehr, liegt an den gesetzlichen Bestimmungen in der<br />

Waldwirtschaft. Seit 1876 gibt es in der Schweiz ein Forstpolizeigesetz. Damit<br />

sollte die im Zuge der Industrialisierung ausser Kontrolle geratene Abholzung<br />

reguliert werden. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit soll in der Schweiz nicht mehr<br />

abgeholzt werden, als wieder nachwächst. Nachhaltigkeit und Wald stehen in<br />

einem ganz besonderen Verhältnis zueinander. Ursprünglich stammt der Begriff<br />

Nachhaltigkeit nämlich aus der Forstwirtschaft. Bereits in den ersten Bannbriefen<br />

aus dem späten Mittelalter findet sich der Zusammenhang zwischen Ökonomie und<br />

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