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38. Hettinger Heimatbrief 2007 - Protendics

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heim hielt man Mittagsrast und anschließend<br />

zelebrierte Pfarrer Rudi Müller in der Klosterkirche<br />

eine Messe zu Ehren der hl. Odilia. In<br />

seiner Predigt ging er auf das <strong>Hettinger</strong> Odilienfest<br />

ein, das nachweislich seit 1720 gefeiert<br />

wird. Am Grabe der hl. Odilia betete Pfarrer<br />

Müller das Gebet, das Papst Johannes Paul II.<br />

bei seinem Besuch 1988 eigens für diese Stätte<br />

und das Elsass verfasst hatte. Der Besuch der<br />

verschiedenen Kapellen sowie der herrlich<br />

Rundblick über die Rheinebene und Vogesen<br />

hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Das<br />

dritte Ziel, Straßburg, konnte wegen Zeitmangel<br />

nicht mehr angesteuert werden. In einer Gaststätte<br />

in Karlsdorf–Neuthardt beschloss man den<br />

erlebnisreichen Tag. Dabei dankte Vorsitzender<br />

Scheuermann Pfarrer Rudi Müller für sein<br />

Mitgestaltung des wunderschönen Ausflugstages.<br />

Der 2. Vorsitzende Peter Bauer dankte auf<br />

der Heimfahrt Vorsitzenden Gundolf Scheuermann<br />

für die gute Organisation des Ausfluges<br />

im Namen aller Teilnehmer , die alle kostenlos<br />

eine 25-seitige Broschüre über das Leben und<br />

Wirken der hl. Odilia erhielten, die der Heimatverein<br />

drucken ließ, von Karl Mackert textlich<br />

gestaltet. Sie ist zum Preis von 5 Euro beim<br />

Heimatverein käuflich zu erwerben.<br />

_______________________________<br />

Tag des offenen Denkmals am 10. Sept. 2006<br />

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Heimatverein<br />

beim „Tag des offenen Denkmals“.<br />

Diesmal hieß das Motto „Rasen, Rosen und<br />

Rabatten“. Der Kriegerhain am Oberhölzle ist<br />

nicht nur eine Gefallengedenkanlage sondern<br />

auch ein Park, der von vielen interessierte <strong>Hettinger</strong><br />

und auswärtiger Bürger besucht wird, und<br />

wieder einmal besonders an diesen Tag des<br />

offenen Denkmales. Vorsitzender Gundolf<br />

Scheuermann und Karl Mackert betreuten abwechselnd<br />

die viele Besucher und standen ihnen<br />

für ihre vielen Fragen Rede und Antwort.<br />

Außerordentliche Generalversammlung<br />

<strong>38.</strong> <strong>Hettinger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2007</strong><br />

Um die Vereinsatzung um den Passus „Jugendarbeit“<br />

zu ergänzen, fand am 29. September<br />

2006 im Gasthaus „Zur Krone“ eine außerordentliche<br />

Generalversammlung statt. Hierbei<br />

genehmigten die Vereinsmitglieder einstimmig<br />

die einzufügenden Paragraphen, die vom Vorsitzender<br />

Gundolf Scheuermann und seinem<br />

Stellvertreter Peter Bauer erläutert wurden.<br />

_______________________________<br />

Seniorennachmittag<br />

Seit 1968 also nun zum 38 Male in ununterbrochener<br />

Reihenfolge fand im Lindensaal am<br />

Sonntag den 29. Oktober 2006 die Seniorenfeier<br />

unter der Regie des Heimatvereins statt. Vorsitzender<br />

Gundolf Scheuermann und sein Team<br />

bewirteten die Älteren der Gemeinde nicht nur<br />

mit Speisen und Getränken, sondern auch mit<br />

einem bunten Unterhaltungsprogramm. Der<br />

Männergesangverein, die Musikkapelle, die 2.<br />

Klasse der Grundschule mit einem Theaterspiel<br />

(Leitung frau Mackert und Frau Lehwark), die<br />

Vorführung der Einradgruppe, der Auftritt der<br />

Frauentanzgruppe und der Gedichtvortrag von<br />

Margot Pfaus sorgten für einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag. Bürgermeister Burger,<br />

erstmals bei dieser Feier, führte aus, dass eine<br />

positive Einstellung im Alter Voraussetzung sei,<br />

um jedem Tag ein Lachen abzugewinnen. Als<br />

älteste Teilnehmer durfte Emma Scheuermann<br />

und Alfons Henn sowie die Jubelpaare des<br />

letzten Jahres eine Ehrung in Form eines Weinpräsents<br />

erfahren.<br />

_______________________________<br />

Bepflanzung am Kreuzweg<br />

Die 14 Stationen des Kreuzweges wurden<br />

durch die beiden Vorstandsmitglieder Bernhard<br />

Schmitt und Karl Mackert am 2. November<br />

2006 seitlich mit Säuleneiben bepflanzt. Die<br />

schlanken Holzgewächse, die nun die einzelnen<br />

Stationen einrahmen, werden in den nächsten<br />

Jahren den sonst so einsam in der Landschaft<br />

stehenden Steinquadern ein entsprechendes<br />

Flair geben. Bleibt nur zu hoffen, dass man die<br />

Sträucher nicht beschädigt oder gar ausreißt,

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