09.02.2022 Aufrufe

GesteinsPerspektiven 01/22

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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ZU GUTER LETZT<br />

Mit den Mythen-Brechern raus<br />

aus der eigenen Wissens-Blase<br />

MIRO-FAKTENCHECK: Das Poster der Film-Clips mit<br />

QR-Codes zum schnellen Anschauen „zwischendurch“<br />

steht ebenso wie die pointierten Film-Clips zum Download<br />

zur Verfügung. Poster: MIRO<br />

„Die deutsche Gesteinsindustrie: Wer und was ist das überhaupt? Aha … das hat<br />

was mit mineralischen Rohstoffen zu tun und die werden aus der Erde geholt.<br />

Protest dagegen scheint legitim.“<br />

So ungefähr spiegelt sich das Branchenbild in der breiten Öffentlichkeit allen<br />

Erfahrungen nach wider. Mit vielen Worten ließe sich dagegenhalten – aber das<br />

dauert! Und weil ein Bild schon mal mehr sagt als 1000 davon, Bilder – erst recht<br />

bewegte – besser und lieber wahrgenommen werden, wurden die MIRO-Faktenchecks<br />

zur Entzauberung gängiger Mythen als knackige Videoclips produziert.<br />

Diese erklärenden und unterhaltsamen Clips haben schon vielfach gezündet, sind<br />

beliebt, sollen aber noch eine größere Breitenwirkung entfalten. MIRO hat dazu<br />

ein Poster entwickelt, das auf der Internetseite bv-miro.org in den Downloads zum<br />

Herunterladen zur Verfügung steht. Das aufklärende Arbeitsmittel mit Kurzerklärungen<br />

und QR-Codes macht sich gut als Ausdruck im Empfangsbereich<br />

von Unternehmensverwaltungen, als Poster-Aushang an der Waage (Terminal<br />

oder Kasse) im Werk, zum Verteilen an Schulen, Rathäuser etc.<br />

Die Akzeptanz der Gesteinsbranche und ihrer Tätigkeit kann nur mit mehr<br />

Faktenwissen steigen. Manchmal braucht es dazu einen sanften Stups, wie ihn<br />

das Poster geben kann. Stupsen Sie bitte mit.<br />

www.bv-miro.org<br />

Vorschau Ausgabe 2/20<strong>22</strong><br />

(Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten)<br />

ANLAGEN GANZ NACH<br />

(NEUEM) BEDARF<br />

Schwindende Lagerstättenvorräte, Aufbereitung<br />

von früher verworfenem Material und selbst der<br />

Abraum gibt noch etwas her. Allerdings lohnt sich<br />

dafür keine Großinvestition mehr. Wie sieht die<br />

Antwort aus, die Anlagenhersteller dafür bieten?<br />

Wahrscheinlich ist sie mobil unterwegs, manchmal<br />

auch semimobil oder quasi-stationär, aber in<br />

jedem Fall leicht umsetzbar.<br />

IT, AUTOMATISIERUNG, SENSORIK<br />

… und nicht zu vergessen die Datenbrillen zur<br />

„Früherkennung“ dessen, was geplant ist. Immer<br />

neue datengestützte Möglichkeiten dringen in die<br />

raue Praxis vor, mit dem Ziel, Betreiber bestmöglich<br />

zu unterstützen. So liefern beispielsweise<br />

Sensoren Zustandsdaten der eingesetzten Siebtechnik<br />

als Basis wichtiger Vibrationsanalysen.<br />

Fotos: allmineral / jis / Haverniagara<br />

DIE UNBEKANNTEN IM MARKTGEFLÜSTER<br />

Fotos: SBM und Christophel<br />

Sie bieten vielleicht versehentlich einen „Vibrationsbildschirm“ statt Siebmaschinen<br />

oder auch „Kieferbrecher“ an, wenn Backenbrecher gemeint sind,<br />

eines jedoch erstaunt massiv: Unglaublich viele chinesische Hersteller bewerben<br />

ihre Produkte auch in deutscher Sprache, während bei größeren deutschsprachigen<br />

Anbietern oder hier beheimateten Unternehmen immer häufiger<br />

englische Infos dominieren. Wie kommt das in der Praxis an?<br />

GESTEINS Perspektiven 1 | 20<strong>22</strong>

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