Juni 2023 / Borkum-Aktuell - Das Inselmagazin

Die NBG bittet daher um Verständnis,
das es aufgrund der laufenden
Baumaßnahmen etwas
lauter werden kann und es temporär
zu einem ungewohnt eingeschränkten
Milchbudenangebot
kommt.
So schreibt die NBG in ihrem
Milchbuden Tagebuch: „Die zukünftigen
Ständerwerke für die
drei Milchbuden „Hinni´s Strandoase“,
das „StrandFlair“ und das
„Sonnendeck“ werden fest verankert
und somit ganzjährig am
Strand verbleiben. Bis die Ständerwerke
fertiggestellt sind, werden
die Milchbuden, oder der provisorische
Aufbau zur Gästeversorgung,
noch an leicht veränderter
Position am Nordbad zu finden
sein.
Juni 2023
auf Nachfrage mitteilte, sei mit den
Milchbudenbetreibern im Vorfeld
eine Zwischenlösung vereinbart
worden, sodass ein Aufbau an
leicht veränderter Stelle seit dem
15. März möglich gewesen sei und
in der Entscheidung des jeweiligen
Eigentümers lag.
Das „StrandFlair“ hatte den alternativen
Aufbaustandort von
Anfang umgesetzt, seit Christi
Himmelfahrt ist auch „Hinni´s
Strandoase“ in provisorischer
Form in Betrieb und der Betreiber
der neuen Milchbude „Sonnendeck“,
Hendrik Bremer hat sich für
eine Zwischenlösung mit seinem
„Foodtruck“ und einer kleinen
Beistellbude entschieden - das
„Mini-Sonnendeck“.
Der Bau für die Milchbude „Sonnendeck“
ist voraussichtlich unmittelbar
nach Abschluss der
Baumaßnahmen ab Juni vorgesehen,
sodass der Betrieb in der
Hauptsaison gesichert ist. Betreiber
Markus Wilken von „Hinni´s
Strandoase“ wird über den Sommer
noch die alte Bude betreiben.
Wie er gegenüber der Redaktion
mitteilt, sei noch nicht sicher, ob
nach Abschluss der Arbeiten das
Provisorium stehen bleibe oder
der Umzug auf das neue Ständerwerk
erfolge. Die neue Milchbude
kommt erst im nächsten Jahr an
den Strand.
Nils Oltmanns vom „StrandFlair“
lässt seine Milchbude in diesem
Jahr ebenfalls am alternativen
Standort stehen, da ein Umzug
mitten in der Hauptsaison für
alle Beteiligten von Nachteil wäre.
So steht jetzt schon fest, dass das
Nordbad an der Promenade erst
2024 sein modernes Milchbuden-
Gesicht bekommen wird.
Das bestätigt auch der NBG-
Geschäftsführer Göran Sell: „In
diesem Jahr wird es als Übergangslösung
in dieser besonderen
Aufgrund der sturmflutgefährdeten
Zeit, die am 15. April endete
und verzögerter Sondergenehmigungen,
die den Transport der
Baugeräte auf deutschen Autobahnen
betreffen, konnte leider
nicht früher mit dem Bau der Ständerwerke
begonnen werden.
Für die Arbeiten gibt es aufgrund
des verzögerten Baustarts eine
Ausnahmegenehmigung bzgl. der
Lärmschutzverordnung vom Ordnungsamt
der Stadt Borkum für
die Zeit nach dem 1. Juni.
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