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Magazin Rinderzucht August 2023

Hier kommt die August-Ausgabe der Rinderzucht, dem Magazin rund ums Rind! So willkommen wie der Sonnenschein, so nährend wie der Sommerregen. Im Gepäck hat die August-Ausgabe natürlich allerhand Tierschauberichte aus Tarmstedt, Neudörfel, Ovelgönne uv.m. Doch auch für die Bildung soll etwas getan werden, mit knackigen Beiträgen zum Herdenmanagement, Zucht und der Betriebsreporatge beim "Züchterdes Jahres". Erfahren Sie außerdem jetzt alles zum Selektiven Trockenstellen.

Hier kommt die August-Ausgabe der Rinderzucht, dem Magazin rund ums Rind! So willkommen wie der Sonnenschein, so nährend wie der Sommerregen. Im Gepäck hat die August-Ausgabe natürlich allerhand Tierschauberichte aus Tarmstedt, Neudörfel, Ovelgönne uv.m. Doch auch für die Bildung soll etwas getan werden, mit knackigen Beiträgen zum Herdenmanagement, Zucht und der Betriebsreporatge beim "Züchterdes Jahres". Erfahren Sie außerdem jetzt alles zum Selektiven Trockenstellen.

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Selbstmanagement und Arbeitsorganisation<br />

Wichtig ist zu<br />

entscheiden, was<br />

wichtig ist<br />

Landwirtschaftliche Betriebe müssen den Spagat<br />

zwischen Stall- und Feldarbeiten sowie den anfallenden<br />

Kontroll-, Dokumentations-, und Betriebsführungsaufgaben<br />

bewältigen.<br />

Ich höre häufig, dass die äußeren Sachzwänge und<br />

die komplexen Arbeitsbereiche dazu führen, dass<br />

die notwendigen Kontrollen und Dokumentationen<br />

dabei zu kurz kommen. Sie sind mühsam, oft noch<br />

ungewohnt und machen keinen Spaß. Vielen Landwirten<br />

und Landwirtinnen fällt es leichter zu melken<br />

oder zu pflügen, als Formulare auszufüllen, zu planen<br />

oder Kennzahlen zu überprüfen.<br />

Dabei ist es heutzutage für den unternehmerischen<br />

Erfolg wichtiger denn je zu lernen sich SELBST<br />

zu managen, um auch diese „ungeliebten“, jedoch<br />

wichtigen Aufgaben zu erledigen und die komplexen<br />

Arbeitsbereiche unter einen Hut zu bekommen.<br />

Nicht zu vergessen, dass auch die eigene Zufriedenheit<br />

und eine gesunde Life-Balance entscheidend<br />

für dauerhaften Erfolg sind.<br />

10 Regeln für ein gutes<br />

Selbstmanagement<br />

1. Mein Ziel und mein Warum<br />

Nur wenn ein Ziel wichtig ist und einem bewusst ist,<br />

warum man es verfolgt, also was der Profit davon<br />

ist, wird man Energie in die Umsetzung stecken.<br />

Hierbei hilft es, das Ziel zu konkretisieren. Das Ziel<br />

M essbar<br />

A kzeptiert<br />

wird nach den SMART-Regeln formuliert:<br />

S pezifisch Das Ziel so konkret wie möglich formulieren<br />

Das Ziel sollte messbar sein, damit es<br />

überprüfbar ist<br />

Ist das Ziel von Ihnen akzeptiert? Das<br />

erhöht die Motivation, es umzusetzen<br />

Claudia Kipping<br />

R ealistisch Nur realistische Ziele können auch<br />

erreicht werden. Ist z.B. ein tägliches<br />

Wiegen der Restfuttermenge zu häufig,<br />

muss es zeitlich angepasst werden<br />

T erminiert Festlegung eines genauen Termins,<br />

wann das Ziel begonnen und umgesetzt<br />

werden soll.<br />

Bsp. einer Zielformulierung:<br />

Ich notiere ab morgen täglich die gefütterten Mengen<br />

und Restfuttermengen je Kuhgruppe. Außerdem<br />

bestimme ich jeden Mittwoch um 10.00 Uhr<br />

den Trockensubstanzgehalt der gefütterten Ration.<br />

Bis zum Ende des Jahres habe ich die Trockensubstanzaufnahme<br />

um 0,5 kg je Kuh gesteigert und die<br />

Milchleistung um 300 Liter erhöht.<br />

62 <strong>August</strong> <strong>2023</strong>

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