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vsao Journal Nr. 5 - Oktober 2023

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Politik<br />

Orell Imahorn, Kanton St. Gallen<br />

Eckdaten: Nationalratskandidat,<br />

Die Mitte, Assistenzarzt<br />

Innere Medizin und<br />

Pädiatrie am Spital Wil, 1996,<br />

wohnhaft in Wil, St. Gallen<br />

Dafür setze ich mich ein:<br />

Meine politischen Schwerpunkte<br />

sind die Gesundheitspolitik,<br />

die Klimapolitik,<br />

Gleichberechtigung und<br />

Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf. Im Gesundheitswesen braucht es weniger bürokratische<br />

Sisyphusarbeit aus Angst vor juristischen Konsequenzen<br />

– die ärztliche Tätigkeit soll im Zentrum stehen. Weiter<br />

gilt es, dem ausufernden Einsatz von temporären Pflegekräften<br />

Gegensteuer zu geben. Damit alle eine hochqualitative<br />

Gesundheitsversorgung wahrnehmen können, braucht es<br />

mehr Anreize für Grundversorger, insbesondere für ländliche<br />

Gebiete. Zuletzt braucht es unbedingt die Einführung eines<br />

elektronischen Patientendossiers.<br />

Yolanda Müller Chabloz,<br />

canton de Vaud<br />

Eckdaten: Nationalratskandidatin,<br />

Grüne, Gross rätin,<br />

Leitende Ärztin in der Abteilung<br />

für Hausarztmedizin<br />

bei Unisanté, 1976, wohnhaft<br />

in Le Mont-sur-Lausanne<br />

Dafür setze ich mich ein:<br />

Ich bin seit dem Abschluss<br />

meines Medizinstudiums vor<br />

über 20 Jahren aktives<br />

Mitglied des <strong>vsao</strong>. Da ich als<br />

Ärztin im öffentlichen Gesundheitswesen nicht in einer privaten<br />

Praxis tätig bin, habe ich es vorgezogen, beim <strong>vsao</strong> zu<br />

bleiben und nicht der kantonalen Ärztegesellschaft beizutreten.<br />

Dies auch, um die Rechte der Ärztinnen und Ärzte in<br />

Weiterbildung zu verteidigen. Ich engagiere mich für eine<br />

gesundheitsfördernde Politik, sei es in den Bereichen Mobilität,<br />

Raumplanung oder Sozialpolitik. Ich kämpfe gegen<br />

Geschlechterungleichheiten, die im Gesundheitswesen weit<br />

verbreitet sind, gegen Sexismus und gegen jegliche Form von<br />

Belästigung. Zudem setze ich mich für eine bessere Vereinbarkeit<br />

von Privat- und Berufsleben für alle ein.<br />

Mathias Bürki, Kanton Zug<br />

Eckdaten: Nationalratskandidat,<br />

Evangelische<br />

Volkspartei (EVP), Oberarzt<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

am Zuger Kantonsspital,<br />

1990, wohnhaft in Oberrüti<br />

Dafür setze ich mich ein:<br />

Ich setze mich für ein starkes,<br />

qualitativ hochstehendes<br />

Gesundheitswesen mit weniger<br />

Bürokratie und fairen<br />

Arbeitsbedingungen sowie für eine Optimierung des Tarifsystems<br />

ein. Zudem liegen mir eine nachhaltige Klimapolitik,<br />

die Stärkung von Familien, soziale Gerechtigkeit, Jugendschutz<br />

und Suchtprävention sowie eine ethische Wirtschaft,<br />

die sich nicht auf reine Profitmaximierung fokussiert, besonders<br />

am Herzen. In meiner politischen Arbeit will ich zu einer<br />

konstruktiven Diskussionskultur beitragen und als Brückenbauer<br />

zwischen den politischen Polen mithelfen, tragfähige<br />

Kompromisse zu schmieden. Ich unterstütze auch das wichtige<br />

Engagement des <strong>vsao</strong> zur Verbesserung des Gesundheitswesens,<br />

welches das Wohl der Patientinnen und Patienten<br />

sowie der Ärztinnen und Ärzte ins Zentrum stellt.<br />

10<br />

5/23 <strong>vsao</strong> /asmac <strong>Journal</strong>

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