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Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. - Chronik des ...

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Länder<br />

34<br />

Der Hessische Fachverband für <strong>Karate</strong> (HFK)<br />

kann mit Stolz auf eine der erfolgreichsten<br />

<strong>Deutschen</strong> Meisterschaften seiner Geschichte<br />

zurückblicken. Mit einem hochmotivierten<br />

und gut vorbereiteten Team reisten die jungen<br />

Sportler zur DM der Schüler und Jugend<br />

am 16./17. Juni nach Oldenburg an.<br />

Eine lange und intensive Vorbereitungszeit war diesem<br />

wichtigen Wettkampf vorausgegangen, so dass<br />

man es kaum erwarten konnte, sich der Konkurrenz<br />

zu stellen. Da der Samstag ganz im Zeichen <strong>des</strong><br />

Kumite stand, nutzten die Sportler und ihre Betreuer<br />

den freien Tag für ein kurzes Training. Der Sonntag<br />

sollte aber dann den jungen<br />

Kata-Athleten <strong>des</strong> HFK gehören. Schon in den Vorrunden<br />

konnte Jasmin Bleul (Judokan Frankfurt) bei<br />

den Schülerinnen mit ihrer Leistung überzeugen<br />

und souverän ihren Poolsieg erringen. Sie qualifizierte<br />

sich klar für das große Finale. Bei den<br />

Schülern sorgte Paul Baum (SG Nied Frankfurt) für<br />

eine große Überraschung. Auch er konnte seine<br />

Kontrahenten mit 5:0 Siegen hinter sich lassen und<br />

für die zweite Finalbeteiligung aus hessischer Sicht<br />

sorgen.<br />

Leon Woldt (KD Lich) war ebenfalls erfolgreich. Er<br />

konnte sich am Ende über einen 7. Platz freuen. Bei<br />

der weiblichen Jugend musste sich Fabienne Dyroff<br />

(Judokan Frankfurt) lediglich im Poolfinale Lisa Martin<br />

geschlagen geben, nachdem sie sich zuvor souverän<br />

gegen Bun<strong>des</strong>kaderathletinnen behaupten<br />

konnte. Um den dritten Platz musste sie leider<br />

Ronja Breitkopf den Vortritt lassen, so dass sie am<br />

Ende einen hervorragenden 5. Platz erreichen<br />

Hessen<br />

Hessische Kata-Athleten<br />

bilden die Spitze der Schüler und Jugend im DKV<br />

konnte. Die männliche Jugend setzte die Erfolgssträhne<br />

<strong>des</strong> HFK fort. Lars Rummel (SG Nied Frankfurt)<br />

war in einem sehr starken Pool am Start und<br />

musste sich lediglich um den Poolsieg geschlagen<br />

geben. Den Kampf um den dritten Platz konnte Lars<br />

aber für sich entscheiden und bereicherte den HFK<br />

um eine Bronzemedaille. Martin Wachter (Judokan<br />

Frankfurt) rundete schließlich den Erfolg der Einzelstarter<br />

ab. Er ließ in den Vorrunden keine Zweifel<br />

aufkommen und qualifizierte sich mit der Unsu für<br />

das große Finale. Für das letzte Highlight sorgte<br />

schließlich das Kata Team der Schülerinnen (KG<br />

Judokan-Nied) mit Jasmin Bleul, Sophie Wachter<br />

und Annika Rummel. In einem sehr stark besetzten<br />

Pool konnten sie sich über 4 Runden klar durchsetzen<br />

und sorgten für große Freude im hessischen<br />

Team. 6 Finalbegegnungen, 4 mit hessischer Beteiligung<br />

– dieser Erfolg sollte noch gesteigert werden.<br />

Jasmin Bleul siegte mit Kanku Sho gegen ihre<br />

Kaderkollegin Carolin Bodensteiner. Paul Baum<br />

zeigte bei der Sochin gegen Florian Podack eine<br />

kleine Unsicherheit, konnte sich aber trotzdem über<br />

einen hervorragenden 2. Platz freuen. Das Kata<br />

Team der Mädchen konnte ebenfalls mit ihrer Leistung<br />

gegen das Team aus Erding überzeugen.<br />

Nach einer sehr dynamischen Enpi und dem Bunkai<br />

konnten sie sich über Titel <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Meisters<br />

freuen. Das letzte Finale mit hessischer Beteiligung<br />

fand mit Martin Wachter statt. Seine Gojushiho-Dai<br />

überzeugte die Kampfrichter und so konnte er die<br />

Begegnung gegen W.-P. Mühlhans (Unsu) mit 7:0<br />

für sich entscheiden. Wir bedanken uns bei den<br />

Eltern, Heimtrainern und den anwesenden Betreuern,<br />

denn ohne ihre Unterstützung wären diese<br />

großartigen Erfolge sicherlich nicht möglich gewesen.<br />

Die gute Zusammenarbeit sollte auch künftig<br />

Das erfolgreiche Team aus Hessen<br />

weiter forciert werden, um an diese Erfolge anzuknüpfen.<br />

Der Bun<strong>des</strong>stützpunkt Frankfurt (Budocenter)<br />

als zentrale Stelle <strong>des</strong> DKV für den Bereich<br />

Kata, bietet hierfür die Möglichkeit, die besten Athleten<br />

zusammenzuführen und auf einer gesunden<br />

Basis im Schüler-, Jugend-, Junioren- und Seniorenbereich<br />

zum Erfolg zu führen!<br />

S. Mansouri, S. Hartl (Lan<strong>des</strong>trainer Hessen)<br />

Foto: Bleul/Rummel

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