hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv
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Allein der Benutzer entscheidet über die Beurteilung, ob die Genauigkeit eines<br />
Messgerätes für die vorgesehene Messaufgabe ausreicht.<br />
Abschließend hierzu ist zu erwä<strong>hn</strong>en, dass der Staat kein messtec<strong>hn</strong>isches Niveau<br />
vorschreibt. Die Kalibrierlaboratorien können in eigener Verantwortung bedarfs- und<br />
kundenorientiert operieren, wobei die kleinste angebbare Messunsicherheit ein<br />
wichtiges Auswahlkriterium für Kunden darstellt.<br />
4 Entwicklung des Feldstärkenmessgerätes<br />
In diesem Kapitel werden grundlegend das Konzept und der Aufbau des Messgerätes<br />
behandelt. Dazu ist es notwendig, zunächst durch Vorüberlegungen, unter<br />
Berücksichtigung der Messfehlerproblematik, eine geeignete Messmethode zu wählen.<br />
Anschließend wird das Schaltungskonzept entworfen und schematisch dargestellt. Im<br />
Anschluss daran werden die theoretischen Vorüberlegungen in der Fertigung realisiert<br />
und mithilfe einer Feldsubstitution die Funktion des Messgerätes überprüft.<br />
4.1 Vorüberlegungen und Anforderungen<br />
Das Messgerät besteht aus drei Funktionseinheiten und den Sc<strong>hn</strong>ittstellen zwischen<br />
den Einheiten (Abb. 4.1-1).<br />
Sensor Messumformer Messsteuerung mit<br />
Messwertausgabe<br />
1.Sc<strong>hn</strong>ittstelle 2.Sc<strong>hn</strong>ittstelle<br />
Abb. 4.1-1: Schematische Darstellung einer allgemeinen Messkette<br />
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