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hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv

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Die anderen beiden Sonden sind aus den Dimensionen der kleinen Sonde abgeleitet<br />

worden und sind für die Feldmessung unmittelbar um den Prüfling vorgesehen.<br />

Sonde [Empfindlichkeit] Kantenlänge Windungen Rahmenfläche<br />

20kA / m l = 25mm n = 1 0,625 ⋅10 −3 m 2<br />

2kA / m l ≈ 81mm n = 1 6, 33⋅10 −3 m 2<br />

200A / m l ≈ 89mm n = 8 7,915 ⋅10 −3 m 2<br />

Abb. 5.2-3: Berec<strong>hn</strong>ung der Rahmenlänge bei U0 = 10V<br />

Die in der Tabelle errec<strong>hn</strong>eten Kantenlängen sind bei der Fertigung berücksichtigt<br />

worden.<br />

Bei der Überlegung einer geeigneten Messwertaufnahme kommen zwei Alternativen zur<br />

Auswahl:<br />

1. Feldsonde mit isotroper Empfangscharakteristik<br />

2. Feldsonde mit Richtcharakteristik<br />

Feldsonden mit isotroper Empfangscharakteristik, die durch eine orthogonale<br />

Anordnung von drei Messwertaufnehmer/Detektorkombinationen im Sondenkopf erzielt<br />

wird, liefern einen von Einfallsrichtung und Polarisation des zu messenden Feldes<br />

weitgehend unabhängigen Messwert.<br />

Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Sensor lageunabhängig immer den gleichen<br />

Wert der Feldstärke (Ersatzfeldstärke) liefert.<br />

Ist dies der Fall, spricht man von idealer Isotropie des Sensors. Im Gegensatz dazu<br />

weisen Feldsonden mit nur einer Messwertaufnehmer/Detektorkombination oder<br />

Messantennen eine Richtcharakteristik auf und erfordern eine Orientierung der Sonde<br />

bzw. Antenne im Feld auf Maximumanzeige am Messgerät.<br />

Eine dreikanalige Auswertung ist daher die bessere Wahl. Diese Methode liefert nicht<br />

nur exakte Feldstärken, sie spart auch Zeit, andernfalls müsste die Sonde nacheinander<br />

in x-, y- und z-Richtung ausgerichtet werden um aus den Einzelmesswerten die<br />

resultierende Feldstärke zu berec<strong>hn</strong>en.<br />

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