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hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv

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7.4 Gesamtauswertung der Messung<br />

Die Ausführung der Messungen erbrachte nicht nur den Beweis der Funktionalität des<br />

Messgerätes und der Sonden, sondern trug auch dazu bei, neue wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse über die MFH-Anlage zu erlangen. Mithilfe einiger tec<strong>hn</strong>ischer Angaben<br />

über die Feldquelle (Frequenzen, Generatorleistung, Strahlungseigenschaften) vom<br />

Betreiber konnte die Messung gründlich vorbereitet und ausgeführt werden.<br />

Bisherige Methoden zur Feldstärkenermittlung nutzten theoretische Vorgehensweisen,<br />

die Feldstärken in der Therapiezone zu ermitteln.<br />

Aufgrund der sehr geringen Exposition im Nahfeld kam die dritte Sonde mit<br />

2kA/m-Empfindlichkeit nicht zum Einsatz. Die Begründung hierzu liegt in der<br />

Gesetzmäßigkeit (Gl. 36) des Nahfeldes (FRESNEL Region). Demnach nimmt die<br />

Magnetfeldstärke mit der dritten Potenz mit der Entfernungsänderung ab.<br />

1<br />

( 36 )<br />

3<br />

(r)<br />

Aus der Arbeitsfrequenz des Applikators folgt, dass das Nahfeld erst bei etwa 500m<br />

Abstand in den Übergangsbereich zum Fernfeld übergeht. Der Messabstand von 100cm<br />

impliziert daraus den tatsächlichen Aufenthalt im Nahfeld. (Gl. 37)<br />

Messradius im Verhältnis zum Nahfeldradius: r

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