hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv
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5.3 Fertigung der Sonden<br />
Im folgenden Kapitel werden die Fertigungsarbeiten der Sonden dokumentiert und mit<br />
Fotos veranschaulicht. Der Aufbau der drei Sonden erfolgte in drei Arbeitsschritten. Die<br />
Umsetzung der theoretischen Überlegungen in die Praxis musste zunächst an einer<br />
Testsonde im Applikator im Neu-Westend-Klinikum überprüft werden. Der Aufbau<br />
erforderte insbesondere bei der Wicklung der Sonden eine präzise Einhaltung der<br />
errec<strong>hn</strong>eten Werte.<br />
5.3.1 Wickelkörper<br />
Die Einhaltung der errec<strong>hn</strong>eten Kantenlängen der Sonden konnte durch einen<br />
Wickelkörper vereinfacht werden (Abb. 5.3-1a). Dieser hat die Form eines Würfels und<br />
besteht bei der kleinen Sonde aus dem nichtleitfähigen Material Teflon.<br />
Diese abgebildete Sonde ist die Erprobungs-Sonde, die mit einem isolierten<br />
Cu-Draht aus 0,22mm Durchmesser einmal um den Körper gewickelt wurde<br />
(Abb5.3-1b). Die einzelnen Spulen wurden mittig um die Wickelkörper gelegt, um<br />
sicherzustellen, dass alle drei Wicklungen senkrecht zueinander angeordnet sind.<br />
Um die Anordnung der drei Wicklungen beizubehalten, wurden sie zusätzlich mit<br />
Teflonband fixiert (Abb. 5.3-1b). Zum Schutz gegen Stöße und Unreinheiten wurde die<br />
Sonde in einem durchsichtigen, kugelförmigen Hohlkörper untergebracht (Abb. 5.3-1d).<br />
a) b) c)<br />
d) e) f)<br />
Abb. 5.3-1: Herstellung der Sonde<br />
a) Teflon-Würfel, b) gewickelte Sonde, c) Schutzgehäuse (offen), d) Schutzgehäuse (geschlossen),<br />
e) Sondenbefestigung, f) Leitungsende<br />
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